China zeigt sich stark unzufrieden mit der wiederholten Verleumdung der Hongkonger Version des Gesetzes für die nationale Sicherheit durch die USA und lehnt dies entschieden ab. Dies betonte der chinesische Außenministeriumssprecher Lin Jian am Montag vor der Presse in Beijing.

Zur Erklärung von US-Außenminister Antony Blinken über das genannte Gesetz meinte Lin Jian weiter, das Inkrafttreten des Gesetzes werde kontinuierlich die Sicherheitsgrundlage für Hongkongs Entwicklung festigen und eine beschleunigte Verwirklichung des Aufschwungs der chinesischen Sonderverwaltungszone fördern.

Zu geplanten Sanktionen von Großbritannien aufgrund sogenannter „Cyberattacken“ sagte der Sprecher, die Cybersicherheit sei eine globale Herausforderung. China gehöre zu den Hauptgeschädigten durch Cyberattacken. Die Suche nach dem Ursprung von Cyberattacken sei eine höchst komplizierte und sensible Aufgabe, die nicht politisiert werden dürfe.

Zum Terrorangriff in Russland meinte Lin Jian, China lehne den Terrorismus in jeglicher Form ab und verurteile scharf alle Terrorakte. Die Volksrepublik unterstütze unerschütterlich alle Seiten bei der Wahrung der staatlichen Sicherheit und Stabilität.