Südkorea ist kein Beteiligter an Fragen des Südchinesischen Meeres und seine jüngsten Handlungen dienten keinem Frieden und keiner Stabilität dort und auch keiner Entwicklung der chinesisch-südkoreanischen Beziehungen. Dies betonte der chinesische Außenministeriumssprecher Lin Jian am Donnerstag vor der Presse in Beijing.

Ferner meinte Lin Jian zu den entsprechenden Äußerungen des südkoreanischen Außenministeriumssprechers, China fordere Südkorea auf, sich in der Frage hinsichtlich des Südchinesischen Meeres vernünftig zu äußern und zu verhalten.

Zum logistischen Transport der Philippinen zum Ren’ai-Riff in letzter Zeit erklärte Lin Jian, China fordere die Philippinen auf, umgehend Rechtsverletzungen und Provokationen einzustellen. Falls sie sich weiterhin hartnäckig verhalten, werde China kontinuierlich mit entschlossenen Maßnahmen seine eigene territoriale Souveränität sowie maritimen Rechte und Interessen wahren.

Bezüglich der Schifffahrtsfreiheit im Südchinesischen Meer gebe es nie eine Frage. Jährlich seien mehr als 100.000 Handelsschiffe durch die Gewässer gefahren. Bis jetzt sei kein Schiff bei der Fahrt behindert worden, so Lin Jian weiter.