Die Tatverdächtigen des Terroranschlags im Vorort von Moskau haben eine Verbindung zu ukrainischen Nationalisten. Dies gab der russische Ermittlungsausschuss am Donnerstag bekannt.

Meldungen auf sozialen Medien zufolge gibt es nach einem Verhör der Tatverdächtigen, der Untersuchung ihrer technischen Ausrüstung und der Analyse ihrer Finanzen Beweise, dass sie mit ukrainischen Nationalisten in Verbindung stehen.

Die vorläufigen Untersuchungsergebnisse bewiesen den Plan hinter der Tat, hieß es weiter. Die Drahtzieher hätten sich sorgfältig vorbereitet und finanzielle Unterstützung geliefert. Die Untersuchung habe bestätigt, dass die Täter viele Gelder und Kryptowährung erhalten hätten, um den Anschlag vorzubereiten.

Bei dem Anschlag nahe der russischen Hauptstadt hatten vier Bewaffnete am Freitag die „Crocus City Hall“ gestürmt und dort um sich geschossen. 143 Menschen wurden getötet.