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Außenministerium: Frage des Ren’ai-Riffs keine Frage der Stärke, sondern der Gerechtigkeit

CRI  |  
04.04.2024

Die Frage des Ren’ai-Riffs ist keine Frage der Stärke, sondern eine Frage der Gerechtigkeit.

Dies betonte der chinesische Außenministeriumssprecher Wang Wenbin am Mittwoch vor der Presse in Beijing.

Weiter sagte Wang Wenbin, im Jahre 1999 sei ein philippinisches Militärschiff illegal im Ren’ai-Riff gestrandet. Die Philippinen hätten mehrmals zugesagt, das Schiff wegzuschleppen. Das philippinische Außenministerium habe klargestellt, dass das Land nicht plane, auf dem Riff Anlagen zu bauen. Allerdings seien 25 Jahre vergangen. Die Philippinen haben aber das Schiff nicht nur nicht weggeschleppt, sondern auch Baumaterialien zur großangelegten Renovierung bzw. Festigung des Schiffs dorthin geschickt. Die Handlungsweise der Philippinen habe nicht nur die entsprechende chinesisch-philippinische Verständigung, sondern auch die „Erklärung aller Seiten über Taten im Südchinesischen Meer“ verletzt.

Zum Telefongespräch zwischen den Staatschefs Chinas und der USA betonte Wang Wenbin, China habe erneut bekräftigt, dass die USA kein Beteiligter der genannten Frage seien und sich nicht darin einmischen sollten. China habe die unbeirrte Entschlossenheit und den Willen, seine eigene territoriale Souveränität sowie maritimen Rechte bzw. Interessen zu wahren.

Der Sprecher meinte ferner, China habe seinen Standpunkt in Fragen hinsichtlich Hongkong, Xinjiang und Tibet klargestellt. Solche Fragen gehörten zu Chinas inneren Angelegenheiten. Die USA sollten Chinas Souveränität respektieren und sich nicht darin einmischen.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Riff,Frage,Gerechtigkeit,Außenministerium,Ren’ai