Der 1.000ste China-Europa-Güterzug passierte am Sonntag den Grenzhafen von Erenhot in der nordchinesischen Autonomen Region Innere Mongolei.

„Früher dauerte es mindestens sieben oder acht Stunden, um ankommende Güterzüge abzuwickeln. Nach der Einführung des digitalen Hafensystems konnte die Zollabfertigung auf etwa zwei Stunden verkürzt werden“, sagte Wang Hongwen, Angestellter am Hafen.

Der Anteil von Waren mit hoher Wertschöpfung und Hightech-Gütern wie Autos, Computern und Robotern ist auf mehr als 40 Prozent gestiegen. Seit Anfang dieses Jahres ist der Export von inländischen Automobilen auf zwölf Prozent der gesamten Exportgüter gestiegen. Dies stellt nach Angaben des Hafens ein Rekordhoch dar.

Der Hafen Erenhot ist ein wichtiger Landhafen für den Export chinesischer Waren in die Mongolei, nach Russland und Europa. Seit Anfang dieses Jahres haben insgesamt 1.001 China-Europa-Güterzüge Erenhot passiert und 113.000 Standardcontainer Fracht transportiert. Dies entspricht einem Anstieg von 7,8 Prozent bzw. 9,2 Prozent.