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Shamian-Insel in Guangzhou: Schauplatz kolonialer Bauten wiederbelebt

Quelle: german.china.org.cn
german.china.org.cn  |  
24.04.2024

Eine neugotische Kirche, römische Arkaden, neoklassizistische Banken, aber auch Gebäude im westlichen und chinesischen Mischstil: In Guangzhou, der Hauptstadt der südchinesischen Provinz Guangdong, gibt es eine kleine Insel namens Shamian, die als „Schauplatz westlicher Architektur“ bekannt ist. Dank der erfolgreichen Renovierungsarbeiten ist die Insel auch heute noch eine beliebte Attraktion für Einheimische und Touristen.

Die durch Ablagerungen des Perlflusses entstandene Insel ist nur etwa 0,3 Quadratkilometer groß. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie in zwei Konzessionen aufgeteilt, eine britische und eine französische. Heute sind noch mehr als 150 Gebäude aus der Kolonialzeit erhalten, von denen 54 unter Denkmalschutz stehen.

Im Jahr 2013 wurde Shamian in die Liste der berühmten historischen Straßen Chinas aufgenommen. In der Folge wurde die Insel umfassend saniert, was nicht nur der Umwelt zugutekam. Auch die historischen Denkmäler haben in diesem Zuge neue Funktionen erhalten. So ist das alte Straßenviertel zu neuem Leben erwacht.

Oben: Der ehemalige Standort des französischen Postamtes auf der Insel Shamian. (Archivbild)

Unten: Der heutige Standort. (Foto von Deng Hua/ Xinhua)

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Schlagworte: Shamian,Insel,Guangzhou,Architektur

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