Ein hochrangiger Beamter der Obersten Volksstaatsanwaltschaft Chinas versprach, den Schutz des geistigen Eigentums und der Forscher in Zukunftsbranchen zu intensivieren, um Innovationen zu fördern. Durch striktere Maßnahmen gegen Rechtsverletzungen und die Sicherung von Forschungsfinanzierungen soll ein innovationsfreundliches Umfeld geschaffen werden.

Ein Beamter der Obersten Volksstaatsanwaltschaft Chinas (SPP) versprach am Donnerstag, den Schutz des geistigen Eigentums und der Forscher in Zukunftsbranchen zu verstärken, um ein günstiges Umfeld für die Förderung von Innovationen zu schaffen.

Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag versprach Gong Ming, stellvertretender Generalstaatsanwalt der SPP, streng gegen Rechtsverletzungen vorzugehen, um von Verstößen abzuschrecken, und gleichzeitig eine rechtmäßige und effiziente Lösung sicherzustellen, um die legitimen Rechte und Interessen der Rechteinhaber zu schützen. Dazu gehört, dass die Sicherheit des geistigen Eigentums und die Interessen der Rechteinhaber in den betreffenden Branchen Vorrang haben.

Die SPP versprach überdies auch, den Rechtsschutz für Forscher in Zukunftsbranchen zu verstärken, Fälle von Forschungsfinanzierung und High-Tech-Talenten mit Vorsicht zu behandeln und ein Umfeld zu schaffen, das Rückschläge toleriert, um soziale Innovationen zu fördern.

Zukunftsorientierte Industrien seien die Hauptantriebskräfte der technologischen Revolution und des industriellen Wandels und dienten als zentrale Repräsentanten von Chinas Produktivkräften neuer Qualität, so Guo. Die kommenden politischen Maßnahmen würden sich darauf konzentrieren, die gesunde Entwicklung zukunftsorientierter Industrien in China zu fördern, darunter künstliche Intelligenz, grüne Energie und Informationskommunikation.

Die Entwicklung zukunftsorientierter Industrien sei eng mit digitalen Technologien verflochten, was die Förderung des Schutzes des Eigentums an digitaler Technologie unerlässlich mache.

Gong Peihua, stellvertretender Generalstaatsanwalt der Volksanwaltschaft in Shanghai, sagte auf der Pressekonferenz, dass Shanghai sich für den Schutz des geistigen Eigentums an digitalen Technologien einsetze und die Entwicklung digitaler Technologien besser unterstützen wolle.

Shanghai werde die damit zusammenhängenden Rechtsverletzungen umfassend bekämpfen, da sich die kriminellen Aktivitäten häufig auf technologische Innovationen und High-Tech-Unternehmen in zukunftsorientierten Branchen konzentrieren würden. Der Beamte erklärte, dass Shanghai in diesem Jahr bereits mehr als 300 Fälle von Rechtsverletzungen mit einem Gesamtvolumen von 600 Millionen Yuan (77,2 Millionen Euro) gelöst habe, was die Erfolge und positiven Bemühungen zur Förderung eines hochwertigen Schutzes des geistigen Eigentums eindrucksvoll zeige.