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China protestiert gegen japanische Provokation in Gewässern um Diaoyu-Inseln

CRI  |  
29.04.2024

China protestiert entschieden gegen das provokative Vorgehen Japans in den Gewässern um die Diaoyu-Inseln. Das erklärte ein Sprecher der chinesischen Botschaft in Japan am Sonntag nach einer „Inspektion“ japanischer Politiker in den Diaoyu-Gewässern.

Die Volksrepublik fordere die japanische Seite eindringlich auf, sich an den Konsens der chinesisch-japanischen Vier-Punkte-Politik zu halten und alle politischen Provokationen, Belästigungen vor Ort und die öffentliche Stimmungsmache einzustellen, so der Sprecher.

Japan müsse zur Vermeidung einer weiteren Eskalation der Situation auf den richtigen Weg der angemessenen Regelung von Widersprüchen und Differenzen durch Dialog und Konsultation zurückkehren.

Die Diaoyu-Inseln und die mit ihnen verbundenen Inseln seien chinesisches Hoheitsgebiet. Chinas Entschlossenheit und Wille, seine territoriale Souveränität und seine maritimen Rechte und Interessen zu schützen, seien unerschütterlich, so der Sprecher weiter. Als Reaktion auf das provokative Verhalten Japans sei China bei der japanischen Seite vorstellig geworden. Die Schiffe der chinesischen Küstenwache würden weiterhin gesetzeskonforme Maßnahmen zum Schutz ihrer Rechte ergreifen.

Medienberichten zufolge nahmen fünf Mitglieder des japanischen Parlaments, darunter der amtierende Vorsitzende der Liberaldemokratischen Partei Japans, an einer von der Regierung der japanischen Stadt Ishigaki organisierten „Erkundungsmission“ teil, um die Gewässer in der Nähe der Diaoyu-Inseln zu „inspizieren“. Die japanische Gruppe behauptete dabei, dass sie im Rahmen dieser Inspektion zur Durchführung von Untersuchungen die Inseln betreten solle.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Diaoyu-Inseln,Japan,Provokation