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Die Teilnahme an der BRI kurbelt die Gesamtentwicklung in Serbien an

People.cn  |  
06.05.2024

Der serbische Minister für Bau, Verkehr und Infrastruktur, Goran Vesic am 2. Mai 2024 in einem Exklusivinterview mit Xinhua in Belgrad, Serbien. (Xinhua/Li Jing)

Die Teilnahme Serbiens an der „Belt and Road“-Initiative (BRI) habe die Gesamtentwicklung des Landes und seiner Nachbarn deutlich angekurbelt, erklärte der serbische Minister für Bau, Verkehr und Infrastruktur, Goran Vesic.

Serbien sei stolz, Partnerland der BRI zu sein, in deren Rahmen chinesische Unternehmen viele Infrastrukturprojekte im Land durchgeführt hätten, betonte der Beamte in einem Interview mit Xinhua.

Serbische Beamte seien beeindruckt von Chinas Entwicklung im Bereich der Verkehrsinfrastruktur und sähen das Land als Modell für Wirtschaftswachstum, erklärte Vesic.

„Wenn man eine gute Verkehrsinfrastruktur mit Bahnlinien und Straßen im Land aufbaut, dann hat man eine leichtere Bevölkerungsmigration, man hat eine größere Mobilität und man hat eine gleichmäßige Entwicklung der Region. Alles, was China getan hat, und was wir in Serbien natürlich versuchen, ist Basis und Grund für ein recht hohes Wirtschaftswachstum“, erörterte der Minister.

Als Beispiel für eine erfolgreiche BRI-Kooperation nannte Vesic die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Belgrad und Budapest.

„China, Ungarn und Serbien sind an diesem Projekt beteiligt, das eine Hochgeschwindigkeitszugverbindung zwischen unseren Hauptstädten Belgrad und Budapest in weniger als drei Stunden ermöglicht“, führte er aus.

China und Serbien haben im vergangenen Oktober ein Freihandelsabkommen unterzeichnet, das Vesic zufolge „große Chancen für serbische und europäische Unternehmen bietet und die Exporte der Region nach China ankurbelt“.

Serbien sei an der Entwicklung einer intelligenten, ökologisch nachhaltigen Infrastruktur und von Elektrofahrzeugen interessiert, sagte Vesic und drückte seine Hoffnung aus, in diesen Bereichen mit China zusammenzuarbeiten.

„Wir entwickeln den serbisch-chinesischen Wissenschafts- und Technologiepark in Borca, um mehr chinesische Unternehmen anzuziehen und dort in den Bereichen zusammenzuarbeiten, in denen China sich weltweit auszeichnet.“

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Quelle: People.cn

Schlagworte: Serbien,Seidenstraßeninitiative,Diplomatie