Alena Douhan, Sonderberichterstatterin des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen über die negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen auf die Menschenrechte wird China vom 6. bis 17. Mai besuchen. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, auf der regelmäßigen Pressekonferenz am Montag.

Lin betonte, China wolle auf der Grundlage des gegenseitigen Respekts konstruktiven Austausch und Zusammenarbeit mit Menschenrechtsmechanismen der Vereinten Nationen, einschließlich der Sondermechanismen des Menschenrechtsrats, führen und gemeinsam zur gesunden Entwicklung der Menschenrechtsfrage in der Welt beitragen.

Bezüglich der Äußerungen über Taiwan von Mark Lambert, dem Koordinator für China-Angelegenheiten im Büro für Ostasien- und Pazifikangelegenheiten des US-Außenministeriums, sagte Lin, diese seien völlig verzerrte Tatsachen und würden die grundlegenden Normen des Völkerrechts sowie der internationalen Beziehungen mit Füßen treten, was schockierend und empörend sei. Die chinesische Seite habe eine ernsthafte Stellungnahme gegenüber den USA abgegeben, so der Sprecher.