Exklusive Bilder der Chinesischen Küstenwache zeigen, dass das illegal auf Grund gelaufene philippinische Kriegsschiff bei Ren'aiJiao Schäden und Lecks aufweist, wobei Farbe und Rost ins Meer fließen. Trotz der Schäden haben die philippinischen Behörden wiederholt versucht, das Schiff zu reparieren, anstatt es endlich abzuschleppen.

Die exklusiven Bilder der Chinesischen Küstenwache (CCG) zeigen, dass der Rumpf des illegal auf Grund gelaufenen philippinischen Kriegsschiffs bei Ren'aiJiao (auch bekannt als Ren'aiReef) Schäden und Lecks aufweist, wobei ein Großteil der Farbe vom Rumpf bereits abblättert und viele korrodierte Roststellen direkt ins Meer fließen. Das gesamte Schiff ist fast nur noch ein Haufen rostigen Schrotts, auf dessen unbedecktem Deck verschiedene persönliche Gegenstände und Müll liegen.

Mehrere Videoclips, die Anfang des Jahres aufgenommen wurden, zeigen, dass philippinische Militärangehörige auf dem auf Grund gelaufenen Kriegsschiff nicht nur Abwässer direkt ins Meer kippten, sondern sich auch auf dem Vorderdeck versammelten, um Müll zu verbrennen.

Wenn man dieses derart baufällige Kriegsschiff betrachtet, wird klar, dass die philippinischen Behörden wiederholt ihre Versprechen gebrochen haben. Anstatt das illegal auf Grund gelaufene Militärschiff abzuschleppen, haben sie versucht, umfangreiche Reparaturen und Verstärkungen an ihm vorzunehmen. Der Transport wird seit dem letzten Jahr verstärkt.

Ein anonymer Fachmann sagte, dass die Philippinen seit 2023 wiederholt illegal in Chinas Ren'aiJiao eingedrungen seien und illegale Nachschubaktivitäten für das Kriegsschiff durchgeführt hätten. Neben den böswilligen Provokationen ist der Grund dafür, dass das Kriegsschiff schwer beschädigt ist und die Philippinen Baumaterialien für die Reparatur und Verstärkung des Schiffes nachliefern müssen, um ihre illegale Präsenz in Chinas Ren'aiJiao aufrechtzuerhalten.

„Aber jedes Mal wird die Absicht, heimlich Baumaterial zu liefern, von der CCG aufgedeckt, die dies entschlossen unterbindet“, sagte der Fachmann.

Yang Xiao, stellvertretender Direktor des Instituts für Seestrategiestudien am China Institutes of Contemporary International Relations, sagte, dass aufgrund der Tatsache, dass das Kriegsschiff seit fast 25 Jahren auf Grund liegt, die Ausbreitung von Schiffsrumpffarbe, die Auflösung von Metallrost am Rumpf, die Verbrennung fossiler Brennstoffe und Hausmüll an Bord des Schiffes seit langem in die Riffe und Gewässer um die Ren'aiJiao eingeleitet würden. Diese Giftstoffe verbreiten sich weiterhin um die Grundberührungspunkte des illegal auf Grund gelaufenen Schiffes und verursachen auf diese Weise irreversible und anhaltende Schäden an der umgebenden Meeresfauna. Dies führe nicht nur zum Tod von Meerestieren wie Fischen und Krabben, sondern auch zu einer kumulativen Schädigung der Wasserpflanzen. Außerdem habe dies über die Nahrungskette erhebliche negative Auswirkungen auf das marine Ökosystem des Südchinesischen Meeres und damit auch auf die Menschheit, so Yang.