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Chinesisches Handelsministerium äußert sich über zusätzliche Zölle der Türkei auf chinesische Brennstoff- und Hybrid-Pkws

CRI  |  
16.06.2024

Das chinesische Handelsministerium hat sich am Freitag zur Erhebung zusätzlicher Zölle auf chinesische Brennstoff- und Hybrid-Personenkraftwagen durch die Türkei geäußert.

Ein Sprecher des Ministeriums sagte, China habe zur Kenntnis genommen, dass die Türkei am 8. Juni angekündigt habe, einen zusätzlichen Einfuhrzoll von 40 Prozent auf Brennstoff- und Hybrid-Pkws chinesischen Ursprungs zu erheben, der 30 Tage nach der Ankündigung in Kraft treten solle. In gleicher Weise habe die türkische Seite zuvor zusätzliche Zölle in der gleichen Höhe auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge erhoben und China habe bei der türkischen Seite wiederholt ernsthafte Demarchen unternommen. Die alleinige Einführung zusätzlicher Einfuhrzölle auf Pkws mit Ursprung in China, die chinesische Produkte weniger günstig behandele als ähnliche Produkte anderer Staaten, stelle eine Diskriminierung chinesischer Produkte dar und sei eine schwerwiegende Verletzung des Meistbegünstigungsprinzips, die China mit Entschiedenheit ablehne und mit der es äußerst unzufrieden sei, so der Sprecher weiter.

Die wechselhafte Politik der türkischen Seite schade nicht nur den Interessen der kooperierenden Unternehmen beider Seiten und den lokalen Verbrauchern in der Türkei, sondern verschärfe auch die Sorgen chinesischer Unternehmen über das Geschäftsumfeld in der Türkei und untergrabe ihr Vertrauen in die Investitionen dort. Am Ende werde der Verlust der türkischen Seite den Gewinn nicht aufwiegen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Brennstoff,Hybrid,Personenkraftwagen,Einfuhrzölle