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CGTN-Umfrage: Befragte fordern von Industrieländern mehr Verantwortung für zunehmende Wetterextreme

CRI  |  
18.06.2024

Anhaltend hohe Temperaturen in Indien, schwere Dürre in Spanien, Überschwemmungen in Deutschland, starke Konvektion in vielen Teilen Chinas... Extreme Wetterereignisse beunruhigen die Welt. Laut einer weltweiten Online-Umfrage von CGTN fordern 86,28 Prozent der Befragten die Industrieländer auf, mehr Verantwortung zu übernehmen und aktiv auf den globalen Klimawandel zu reagieren.

Laut dem „Global Risks Report 2024“ des Weltwirtschaftsforums stellen extreme Wetterereignisse eines der größten Risiken für die Welt dar. 73,92 Prozent der weltweit Befragten gaben in der Umfrage an, bereits extreme Wetterereignisse erlebt zu haben. 80,13 Prozent befürchten, dass extreme Wetterereignisse häufiger werden. 81,86 Prozent der Befragten gaben an, dass extreme Wetterereignisse Sektoren wie Landwirtschaft, Handel und Tourismus beeinträchtigt und an verschiedenen Orten zu schweren Verlusten und wirtschaftlichen Einbußen geführt hätten.

Hinsichtlich der Ursachen von Wetterextremen sehen einige Experten den globalen Klimawandel als Hauptursache. In der Umfrage stimmten 74,48 Prozent der Befragten zu, dass die Häufigkeit extremer Wetterereignisse die rasche Verschlechterung des globalen Klimas widerspiegelt. 67,13 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass der Klimawandel durch die menschliche Entwicklung verursacht wurde und nur durch eine nachhaltige Entwicklung gelöst werden kann. In der Umfrage waren 85,08 Prozent der Befragten der Meinung, dass sich kein Land der Herausforderung des Klimawandels entziehen könne und dass alle Länder zusammenarbeiten sollten, um das Problem zu lösen.

An der Umfrage, die von CGTN in Englisch, Spanisch, Französisch, Arabisch und Russisch veröffentlicht wurde, nahmen innerhalb von 24 Stunden 13.112 Personen teil.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Wetterextreme,Industrieländer,Klimawandel