Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat gefordert, den ökologischen Schutz und die qualitativ hochwertige Entwicklung der Qinghai-Xizang-Hochebene zu fördern.

Xi sagte bei seiner jüngsten Inspektionsreise im nordwestchinesischen Qinghai, die Provinz solle ihre strategische Positionierung in der Gesamtentwicklung des Landes fest erfassen sowie an der Priorität der Umwelt, einer grünen Entwicklung, der ethnischen Einheit und gemeinsamem Wohlstand festhalten, um größere Fortschritte bei der Förderung des Umweltschutzes und der qualitativ hochwertigen Entwicklung der Qinghai-Xizang-Hochebene zu erzielen.

Bei einem Besuch einer Mittelschule und eines tibetisch-buddhistischen Tempels in Xining, der Hauptstadt von Qinghai, informierte Xi Jinping sich am Dienstag über die lokalen Bemühungen, die Bildungsarbeit durch die Zusammenarbeit zwischen den östlichen und westlichen Regionen und durch gepaarte Unterstützung voranzutreiben sowie die Bildung zur Schaffung eines starken Gemeinschaftsgefühls der chinesischen Nation zu stärken.

Xi informierte sich auch über die Bemühungen tibetisch-buddhistischer Gläubiger, die guten Traditionen der Liebe zum Land und zur Religion weiterzuführen sowie die ethnische Einheit und den Fortschritt zu fördern.

Am Mittwoch hörte sich Xi Jinping den Arbeitsbericht des Parteikomitees der Provinz Qinghai und der Provinzregierung an. Der chinesische Staatspräsident erklärte, das Ökosystem der Qinghai-Xizang-Hochebene sei vielfältig und zerbrechlich. Es sei deswegen die wichtigste Aufgabe der Region, den Umweltschutz zu verstärken und die ökologischen Funktionen zu maximieren. Man müsse der Ökologie Priorität einräumen, die grüne Entwicklung fortführen, die Umweltschutzgesetze der Qinghai-Xizang-Hochebene gewissenhaft umsetzen und die Lebensbedingungen der Einheimischen verbessern.

In der Provinz Qinghai lebten die ethnischen Minderheiten konzentriert und es sei notwendig, weiterhin gute ethnische und religiöse Arbeit zu leisten, so Xi weiter.