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Reisegenehmigungen

Nicht-chinesische ständige Einwohner Hongkongs und Macaos können künftig leichter aufs Festland reisen

german.china.org.cn  |  
02.07.2024

Die chinesische Einwanderungsbehörde hat am Montag eine neue Maßnahme angekündigt. Sie erleichtert nicht-chinesischen Einwohnern von Hongkong und Macao die Reise aufs Festland.

Ab dem 10. Juli können nicht-chinesische ständige Einwohner der beiden Sonderverwaltungszonen spezielle Reisegenehmigungen für die Einreise aufs chinesische Festland beantragen. Dies teilte die Nationale Einwanderungsbehörde mit.

Nach den Grundgesetzen der beiden Sonderverwaltungszonen gehören sowohl chinesische als auch nicht-chinesische Staatsangehörige zu den ständigen Einwohnern Hongkongs und Macaos.

Inhaber der entsprechenden Dokumente dürfen innerhalb einer Gültigkeitsdauer von fünf Jahren mehrfach nach Festland Chinas einreisen. Ein Aufenthalt darf maximal 90 Tage betragen. Nach Abschluss von Verfahren wie der Abnahme von Fingerabdrücken, können die Personen über den Expressabfertigungskanal einreisen, teilte die Verwaltung mit.

Anders verhält es sich, wenn nicht-chinesische Staatsangehörige auf dem Festland arbeiten, studieren oder als Berichterstatter tätig sein wollen. In diesen Fällen müssen sie gemäß der gesetzlichen Bestimmungen ein Visum oder eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen.

Die Behörde teilte mit, sie werde die Einwanderungsabwicklung weiter verbessern, um die Entwicklung der Guangdong-Hongkong-Macao Greater Bay Area zu unterstützen. Zudem will sie die Integration von Hongkong und Macao in die Gesamtentwicklung des Landes fördern.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Einwohner,Hongkong,Macao,Festland