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Gegen Schleuser und Schmuggler

Chinas Einwanderungsbehörde arbeitet eng mit anderen Ländern zusammen

german.china.org.cn  |  
04.07.2024

Chinas Nationale Einwanderungsbehörde arbeitet mit Behörden anderer Länder zusammen, um flüchtige Kriminelle zu verfolgen und in Schmuggelfälle verwickelte Personen zurückzuschicken. Ziel ist es, Planer und Organisatoren illegaler Grenzübertritte an ihre ursprünglichen Wohnorte zurückzubringen und sie im Einklang mit dem Gesetz zur Rechenschaft zu ziehen. Dies teilte die Behörde am Dienstag mit.

In letzter Zeit habe es neue Entwicklungen bei illegalen Einwanderungsaktivitäten gegeben. Sie seien durch die Verlockung und Anwerbung von Menschenschmugglern aus Übersee, den so genannten „Schlangenköpfen“, vorangetrieben worden, so die Behörde.

Die chinesische Regierung hält unbeirrt an der Politik der Öffnung fest, die den normalen Austausch zwischen Chinesen und Ausländern rechtlich absichert und fördert. Legitime Rechte und Interessen der ein- und ausreisenden Personen werden geschützt. Außerdem gehe die Regierung entschieden gegen Schmuggel vor, bekämpfe rechtmäßig die organisierte illegale Schleuserkriminalität und beteilige sich aktiv an der globalen Steuerung der illegalen Migration, heißt es in der Erklärung der Verwaltung.

Die Einwanderungsbehörde wird die praktische Zusammenarbeit in der Strafverfolgung mit den zuständigen nationalen Behörden auf Grundlage von Gleichheit und gegenseitigem Respekt fortsetzen. Gemeinsam soll die normale Ordnung der internationalen Personenströme aufrechterhalten und Austausch und Interaktion verbessert werden.

Die Verwaltung warnte Personen, die im In- und Ausland illegale Grenzübertritte organisieren oder durchführen. Verstöße gegen das Gesetz würden untersucht und bestraft.

Gleichzeitig erinnerte die Behörde alle ein- und ausreisenden Personen daran, sich nicht von Schmugglerorganisationen täuschen zu lassen. Besser sollten sie legale und ordnungsgemäße Ein- und Ausreisewege nutzen, finanzielle Verluste vermeiden und die persönliche Sicherheit gewährleisten.

Ebenfalls am Dienstag teilte das US-Ministerium für Heimatschutz mit, dass die Behörde über die US-Einwanderungs- und Zollbehörde diese Woche einen Abschiebeflug nach China vorgenommen habe. Es sei der erste große Charterflug seit dem Jahr 2018 gewesen. Er erfolgte in enger Abstimmung mit Chinas Einwanderungsbehörde.

Das Ministerium für Heimatschutz arbeite mit dem chinesischen Ministerium für öffentliche Sicherheit und der Nationalen Einwanderungsbehörde weiterhin für Abschiebeflüge zusammen, heißt es in der Mitteilung. 


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Schleuser,Schmuggler,China,Einwanderung