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Lu Ban Workshop in Duschanbe fördert chinesisch-tadschikische Berufsausbildung

CRI  |  
05.07.2024

In der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe trägt der Lu Ban Workshop, ein gemeinsames Berufsbildungsprogramm von China und Tadschikistan, dazu bei, eine neue Generation von Facharbeitern mit Hilfe moderner chinesischer Technologien auszubilden.

Die zu Ehren des altchinesischen Handwerkers, Ingenieurs und Erfinders Lu Ban benannte Werkstatt wurde 2022 eingeweiht und befindet sich an der nach M.S. Osimi benannten Technischen Universität der tadschikischen Hauptstadt. Die Werkstatt bietet Spitzentechnologie für zukünftige Vermessungsingenieure und Geodäten und bildet sie an modernsten Computern und Geräten aus.

„Moderne Herausforderungen verlangen moderne Lösungen. Heutzutage ist es unmöglich, qualitativ hochwertige Gebäude ohne angemessene und gründliche Analysen zu errichten. Die Studenten müssen während ihrer Ausbildung praktische Fähigkeiten erwerben. Glücklicherweise ist die Werkstatt heute mit allen modernen Instrumenten ausgestattet. Wir bringen den Studenten bei, wie man damit arbeitet“, sagt Umarjon Toshayev, Leiter der Abteilung für Ingenieurgeodäsie an der Technischen Universität Tadschikistan.

China, das für seine technischen Fähigkeiten bekannt ist, stellt großzügig sein Fachwissen zur Verfügung. Kürzlich erhielt die Werkstatt einen Tachometersimulator, der die praktischen Lernmöglichkeiten verbessert.

Farhod Rahmatov, ein Student des Workshops, sagt: „Ich arbeite derzeit mit GPS-Software. Damit können wir Beobachtungsarbeiten durchführen, ohne unseren Arbeitsplatz zu verlassen. Wir lernen auch den Umgang mit chinesischen Theodoliten. Ich kann sagen, dass sie sehr genau sind, und die Datenanalyse dauert jetzt weniger als einen Tag, während sie normalerweise drei Tage dauern würde.

In der Werkstatt werden verschiedene Ingenieurdisziplinen gelehrt, der Schwerpunkt liegt jedoch auf nachhaltigen Energietechnologien. „Während unserer Ausbildung hier haben wir zum Beispiel die Möglichkeit, die neuesten Technologien zu nutzen. Man sieht, wie grüne Energie erzeugt wird und wie sie genutzt werden kann“, sagt Umedjon Saidov, ein weiterer Student.

Da China und Tadschikistan ihre bilateralen Beziehungen im Rahmen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) ausbauen, setzt sich China für eine umfassende Zusammenarbeit in allen Bereichen ein, einschließlich humanitärer Bemühungen. Es bietet günstige Bedingungen für akademische Aktivitäten, Stipendien und Fortbildungskurse, wie die weltweite Präsenz der „Lu Ban Workshops“ zeigt.

Die Beschleunigung der Industrialisierung bleibt ein wichtiges Ziel für Tadschikistan, das durch neue Industrieanlagen und eine steigende Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften unterstützt wird. Gemeinsame Bildungsprogramme mit China sind von zentraler Bedeutung, um die zukünftigen Fachkräfte auf die sich entwickelnde Industrielandschaft Tadschikistans vorzubereiten.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Lu Ban Workshop,Duschanbe,Berufsausbildung