Kein Land, keine Organisation und keine Einzelperson darf versuchen, in der Taiwan-Frage die Untergrenze zu überschreiten, ohne jeglichen Preis dafür zu zahlen.

Dies betonte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Montag vor der Presse in Beijing bezüglich der Gegenmaßnahmen Chinas gegenüber sechs US-Militärunternehmen und fünf hochrangigen Konzernvertretern.

Der Waffenverkauf der USA an das chinesische Taiwan-Gebiet verletze schwer das Ein-China-Prinzip und die drei chinesisch-amerikanischen gemeinsamen Kommuniqués, besonders das „Kommuniqué 8.17“ und stelle eine grobe Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten sowie schwere Schädigung der chinesischen Souveränität und territorialen Integrität dar, so Lin weiter.

Er betonte ferner, die Taiwan-Frage sei der Kern der chinesischen Hauptinteressen und die erste unüberschreitbare rote Linie in den chinesisch-amerikanischen Beziehungen.