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Ausländische Gelehrte

Drittes Plenum sichert anhaltenden Erfolg von Chinas Wirtschaftswunder

german.china.org.cn  |  
24.07.2024

Die gerade abgeschlossene dritte Plenartagung des 20. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas hat einen vielversprechenden Plan für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes vorgelegt.

Frachtschiffe legen zur Frachtbe- und –entladung im Tianjin Port Pacific International Container Terminal an. (Drohnenfoto vom 29. Mai, Zhao Zishuo/Xinhua)

Der Plan schaffe die Grundlage für Produktivitätssteigerungen und technologische Durchbrüche und sichere somit den weiteren Erfolg des chinesischen Wirtschaftswunders in den kommenden Jahren, sagten ausländische Wissenschaftler. Dies geschehe vor dem Hintergrund eines zunehmend komplexeren und unbeständigeren internationalen Umfeldes.

Mit dem festen Bekenntnis zu kontinuierlichen Reformen und Öffnung biete das Treffen auch dem Globalen Süden ein Gefühl von Kontinuität und Sicherheit, sagten die Wissenschaftler. Chinas Pläne zur weiteren Vertiefung der Reformen werden andere Länder ermutigen, Chinas unabhängigen Entwicklungspfaden zu folgen. In vielerlei Hinsicht würden sie ihnen den „Sprung auf ein höheres Niveau“ erleichtern.

Ausländische Wissenschaftler begrüßten eine Resolution zur weiteren umfassenden Vertiefung der Reformen, welche die Modernisierung Chinas fördern. Sie wurde vergangene Woche auf dem dritten Plenum in Beijing verabschiedet.

Helga Zepp-LaRouche, Gründerin der in Deutschland ansässigen politischen und wirtschaftlichen Denkfabrik Schiller-Institut, sagte am Montag, sie sei beeindruckt von der auf dem dritten Plenum verabschiedeten Resolution zum gemeinsamen Aufbau der Seidenstraßeninitiative, der Belt and Road Initiative (BRI).

Laut der Resolution wird China die Mechanismen für eine qualitativ hochwertige Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßeninitiative verfeinern. Das Land verspricht, den BRI-Aktionsplan für die Kooperation in Wissenschaft, Technologie und Innovation weiter umzusetzen. Anstrengungen zur Entwicklung multilateraler Plattformen für die Zusammenarbeit bei grüner Entwicklung, digitaler Wirtschaft, künstlicher Intelligenz, Energie, Steuern, Finanzen, Katastrophenschutz und anderen Bereichen sollen verdoppelt werden.

Die auf Innovation ausgerichtete Strategie des Landes sei auch für andere Entwicklungsländer von Bedeutung, so Zepp-LaRouche. Sie schlug vor, dass alle Länder des Globalen Südens das Prinzip der kontinuierlichen Innovation nach dem Vorbild Chinas anwenden. Damit müssten sie nicht noch einmal einen langwierigen Industrialisierungsprozess durchlaufen.

In der Resolution, deren Schwerpunkt die wirtschaftliche Strukturreform ist, werden umfassende Reformen in verschiedenen Bereichen und Aspekten vorgeschlagen. Sie umfasst mehr als 300 wichtige Maßnahmen, die alle Systeme, Mechanismen und Institutionen betreffen.

„Chinas Wirtschaftswunder inspiriert viele Entwicklungsländer dazu, ähnliche Strategien und Ansätze zu verfolgen. Daher werden Chinas Pläne zur weiteren Vertiefung der Reformen andere Länder ermutigen, Chinas Entwicklungspfaden und -systemen zu folgen. Ziel ist es, ein integratives Wirtschaftswachstum und eine integrative Entwicklung zu erreichen und die gemeinsame Entwicklung und den Wohlstand aller Länder im globalen Dorf zu unterstützen“, sagte Maya Majueran, Direktorin der Seidenstraßeninitiative Sri Lanka.

Ausländische Wissenschaftler äußerten sich zudem sehr zuversichtlich, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt die Erholungsdynamik in diesem Jahr beibehalten werde. Und dies, obwohl das globale Umfeld aufgrund einer Reihe von Faktoren, wie den US-Präsidentschaftswahlen und den zunehmenden geopolitischen Spannungen, unbeständig sei.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Erfolg丨China丨Wirtschaftswunder丨Reformen丨Modernisierung