Statistiken haben laut Angaben von „World Aquatics“ vom Dienstag gezeigt, dass Schwimmer aus China die am häufigsten getesteten Athleten vor den Olympischen Spielen in Paris waren.

„Das von der Internationalen Testagentur [ITA] konzipierte und durchgeführte Testprogramm umfasst eine breite Palette von Tests, die sowohl während als auch außerhalb von Wettkämpfen durchgeführt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung des Weltverbandes der sechs Wassersportarten.

„Insgesamt hat World Aquatics seit dem 1. Januar 2024 2.145 Anti-Doping-Tests bei Athleten durchgeführt, die an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen. „Einschließlich der von anderen Anti-Doping-Organisationen durchgeführten Tests wurden die Wassersportler, die in Paris antreten, im Durchschnitt 3,4 Mal getestet, wobei insgesamt 4.774 Tests durchgeführt wurden. Dies sind die meisten Tests, die World Aquatics jemals vor einer Ausgabe der Olympischen Spiele durchgeführt hat.“

World Aquatics betonte, dass chinesische Schwimmer in diesem Zeitraum am häufigsten getestet worden seien: „Die 31 Schwimmer aus China, die in Paris antreten, wurden jeweils mindestens 10 Mal von World Aquatics getestet, mit einem Durchschnitt von 13 Tests pro Schwimmer.“

Weiter heißt es: „World Aquatics hat im Rahmen dieses Programms insgesamt 418 Tests durchgeführt. Alle chinesischen Schwimmer wurden mindestens achtmal von World Aquatics außerhalb von Wettkämpfen getestet, unabhängig von anderen Anti-Doping-Organisationen und in einem von der WADA akkreditierten Labor in Europa.“ Einschließlich der Tests, die von anderen Anti-Doping-Organisationen durchgeführt wurden, seien chinesische Schwimmer seit dem 1. Januar 2024 durchschnittlich 21 Mal getestet worden. „Australische Schwimmer wurden im gleichen Zeitraum durchschnittlich viermal getestet und Schwimmer aus den USA durchschnittlich sechsmal“, heißt es weiter.