Die China Media Group (CMG) hat am Montag in New York ein Forum veranstaltet, an dem fast 100 Gäste von US-amerikanischen Think Tanks, aus der Geschäftswelt und aus akademischen Kreisen teilnahmen, um sich eingehend über die globalen Chancen auszutauschen, die sich aus der Vertiefung von Chinas Reform und Modernisierung ergeben.

Unter dem Motto „Globale Chancen bei der Vertiefung der chinesischen Reform in der neuen Ära“ wurden Erkenntnisse über die gerade abgeschlossene dritte Plenartagung des 20. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in Beijing ausgetauscht. Die Gäste waren sich einig, dass die dritte Plenartagung einen strategischen Beitrag zur weiteren Vertiefung der Reform in allen Bereichen und zur chinesischen Modernisierung leisten und gleichzeitig mehr Sicherheit in eine Welt voller Turbulenzen und Veränderungen bringen werde.

„Chinas Wirtschaft macht fast 20 Prozent des weltweiten BIP aus, so dass sich alles, was in China wirtschaftlich passiert, auf die Welt auswirkt. China hat sehr große Anstrengungen unternommen, um mit verschiedenen Initiativen mit der Welt in Kontakt zu treten. Die bekannteste ist die Seidenstraßeninitiative, die sich mit dem Ausbau der Infrastruktur befasst, und dann die Globale Entwicklungsinitiative, die darauf aufbaut und vielen Entwicklungsländern in den Bereichen Bildung und Gesundheit zugute kommt“, sagte Robert Lawrence Kuhn, Vorsitzender der Kuhn Foundation.

„Wenn wir wieder eine große Industriemacht werden wollen, und die meisten Menschen in diesem Land wünschen sich das, dann kann das nur in Zusammenarbeit mit China geschehen, das im Moment der Motor der Weltwirtschaft ist. Und ich denke, es ist wichtig, die Botschaft der dritten Plenartagung an die amerikanische Bevölkerung weiterzugeben. Ich denke, das ist nicht nur für China, sondern auch für Amerika sehr wichtig“, sagte William Jones, ehemaliger Leiter des Washingtoner Büros des US-Nachrichtenmagazins „Executive Intelligence Review“ (EIR).

Am Tag darauf wurden Berichte über das CMG-Forum in New York von über 1500 Mainstream-Medien in 72 Ländern und Regionen weltweit veröffentlicht, darunter die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Italien, Deutschland, Spanien, Japan, Südkorea, die Vereinigten Arabischen Emirate und Indien. In naher Zukunft soll das Forum auch in verschiedenen Ländern in Europa, Lateinamerika, Afrika, Südostasien, Eurasien und dem Nahen Osten stattfinden.