Staatsunternehmen in China melden 10,4 Prozent Anstieg ihrer F&E-Ausgaben

Chinas Staatseigene Unternehmen (SOE) meldeten einen 10,4-prozentigen Anstieg ihrer F&E-Ausgaben (Forschung und Entwicklung), die sich im ersten Halbjahr 2024 auf 249,57 Milliarden Yuan (35 Milliarden US-Dollar) beliefen, so die Kommission für die Aufsicht und Verwaltung staatseigener Vermögenswerte des Staatsrats.

(Foto von Xinhua)

Die Erhöhung der Ausgaben erfolge inmitten der Bemühungen der staatlichen Unternehmen, die wissenschaftlichen und technologischen Innovationsfähigkeiten zu beschleunigen, sagte Zhang Yuzhuo, Vorsitzender der Kommission. Er sagte Anfang dieser Woche, dass die Kommissionen für die Überwachung und Verwaltung staatseigener Vermögenswerte der lokalen Regierungen seit Anfang dieses Jahres eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung wissenschaftlicher und technologischer Innovationen eingeleitet hätten.

In der ostchinesischen Provinz Shandong beispielsweise werden die lokalen Staatsunternehmen dazu angehalten, vorrangig Anreize zur Lohnerhöhung für wissenschaftliche und technologische Talente zu schaffen und die Vergütung von Schlüsseltalenten von Fall zu Fall zu überprüfen. In Beijing und Xiamen (Provinz Fujian) wurden Maßnahmen zur Einrichtung von F&E-Reservefonds für staatliche Unternehmen formuliert und auf Pilotbasis umgesetzt.

Zhang erklärte, die Kommission werde sich bemühen, die institutionellen Vorkehrungen zu optimieren, um einheimische Innovationen in staatlichen Unternehmen zu fördern, diversifizierte Kapitalinvestitionen zu unterstützen und qualitativ hochwertige Risikokapitalinstitutionen zu fördern, um Innovationen in der Grundlagenforschung anzukurbeln und Innovationsergebnisse zu industrialisieren.

In der ersten Hälfte dieses Jahres verzeichneten die lokalen staatlichen Unternehmen einen Gesamtumsatz von 19,2 Billionen Yuan und einen Gesamtgewinn von 826,78 Milliarden Yuan. Ihre Anlageinvestitionen beliefen sich auf 2,9 Billionen Yuan.