Sintflutartige Regenfälle haben in der Stadt Huludao in der nordostchinesischen Provinz Liaoning zu elf Toten und 14 Vermissten geführt. Dies teilten die örtlichen Behörden am Freitag mit.

Die jüngsten heftigen Regenfälle haben in Huludao, insbesondere in den Bezirken Jianchang und Suizhong, schwere Schäden verursacht. Straßen, Stromleitungen, Kommunikationsnetze, Häuser und Ernten wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.

Vorläufigen Statistiken zufolge sind 188.757 Menschen in Huludao betroffen, die Schäden belaufen sich auf 10,3 Milliarden Yuan (etwa 1,29 Milliarden Euro).

Darüber hinaus wurden neun Hauptverkehrsstraßen auf nationaler und provinzieller Ebene sowie 210 Landstraßen in unterschiedlichem Ausmaß beschädigt und 187 Brücken zerstört.