Harbin aus der Vogelperspektive
Chinas „Eis-Stadt“ wird das ganze Jahr über zum Touristenmagneten
Harbin ist in China schon lange ein Touristenmagnet im Winter. Anfang dieses Jahres ging die Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang im chinesischen Internet viral – nicht nur wegen ihrer einzigartigen Eis- und Schnee-Angebote, sondern auch wegen ihrer gepflegten Gastronomie. Besonders bemerkenswert ist aber, dass die chinesische „Eis-Stadt“ nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern auch in diesem Sommer eine beliebte Touristenattraktion bleibt. Statistiken zeigen, dass die Stadt in der ersten Hälfte dieses Jahres von insgesamt 73,817 Millionen Touristen besucht wurde und die Gesamteinnahmen 120,65 Milliarden Yuan (15,15 Milliarden Euro) betrugen, was einem Wachstum von 57,1 Prozent bzw. 157,1 Prozent entspricht. Dieser Erfolg ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Stadt auf der Grundlage ihrer einzigartigen lokalen Kultur touristische Angebote entwickelt hat, so dass sich die gesamte Stadt von einem reinen Winterreiseziel zu einem ganzjährigen Touristenmagneten entwickelt hat.
Der riesige Schneemann auf dem Platz des Harbin-Musikparks ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt. (Foto vom 5. Januar 2024, Xie Jianfei/Xinhua)