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Partnerschaft

Afrikas Zusammenarbeit mit China im Infrastruktursektor schafft neue Entwicklungschancen

german.china.org.cn  |  
27.08.2024

Die Kooperation zwischen China und Afrika eröffnet neue Entwicklungschancen. Chinesische Unternehmen haben in den letzten 25 Jahren dazu beigetragen, mehr als 10.000 Kilometer Eisenbahnstrecken, fast 100.000 Kilometer Autobahnen, rund 1.000 Brücken, fast 100 Häfen und 66.000 Kilometer Stromnetze in Afrika zu bauen.


Eisenbahnen, Häfen, Industrieparks, Kraftwerke. Die infrastrukturelle Zusammenarbeit zwischen China und Afrika floriert, und das Ergebnis verändert das Leben von Millionen Menschen.

Laut dem Weißbuch „China and Africa in the New Era: A Partnership of Equals“ haben chinesische Unternehmen im letzten Vierteljahrhundert afrikanischen Ländern geholfen, mehr als 10.000 Kilometer Eisenbahnstrecken, fast 100.000 Kilometer Autobahnen, rund 1.000 Brücken, fast 100 Häfen und 66.000 Kilometer Stromübertragungs- und -verteilungsnetze zu bauen oder zu modernisieren.

Darüber hinaus haben chinesische Unternehmen dazu beigetragen, eine installierte Stromerzeugungskapazität von 120 Millionen Kilowattstunden, ein 150.000 Kilometer langes Kommunikationsverbindungsnetz und einen Netzdienst für fast 700 Millionen Endgeräte aufzubauen.

In Kenia hat die von China finanzierte Normalspurbahn Mombasa-Nairobi die Reisezeit drastisch verkürzt und sich zur bevorzugten Wahl für Pendler entwickelt. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Senkung der Logistikkosten, der Förderung des Handels und der Stärkung kleinerer Städte entlang ihres Korridors.

In Nigeria wurde die von einem chinesischen Unternehmen gebaute Stadtbahn von Abuja im Mai in Betrieb genommen und hat die Verkehrsüberlastung in der Hauptstadt erheblich verringert. Der nigerianische Präsident Bola Tinubu bezeichnete die Inbetriebnahme der Stadtbahn als „Frucht der Zusammenarbeit, des Engagements, des Fortschritts und des Weitblicks“.

Die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika hat die Entwicklung der Infrastruktur auf ein neues Niveau gehoben. Um die grüne Entwicklung Afrikas zu fördern, hat China die Länder beim Bau mehrerer Projekte für saubere Energie unterstützt.

Der Windpark De Aar hat die Energielandschaft Südafrikas verändert. Als erstes von einem chinesischen Unternehmen finanziertes, gebautes und betriebenes Windkraftprojekt in Afrika liefert er jährlich 760 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom und deckt damit den Strombedarf von 300.000 Haushalten. Der Park hat dazu beigetragen, die Lücke zu schließen, die durch die instabile Versorgung mit sauberer Energie entstanden ist, und die Stromknappheit in Südafrika zu beheben.

In Kenia erzeugt das 55-Megawatt-Solarkraftwerk Garissa, das von chinesischen Unternehmen finanziert und gebaut wurde, jährlich über 76 Millionen Kilowattstunden und reduziert die Kohlendioxidemissionen um rund 64.000 Tonnen pro Jahr.

Verschiedene Industriezonen wurden von chinesischen Unternehmen gebaut und werden von ihnen betrieben, wie der Sino-Uganda Mbale Industrial Park in Uganda, die Diamniadio International Industrial Platform im Senegal, die Lekki Free Trade Zone in Nigeria und die China-Egypt TEDA Suez Economic and Trade Cooperation Zone in Ägypten.

Auch die moderne Hafenkooperation zwischen China und Afrika entwickelt sich rasch. Ein gutes Beispiel ist der Tiefseehafen Kribi, der von der China Harbor Engineering Company Ltd. (CHEC) in der südlichen Stadt Kribi in Kamerun gebaut wurde. Der neue Seehafen, der strategisch günstig in der Mitte des Golfs von Guinea liegt, hat die Wirtschaft des Landes angekurbelt und ist zu einem regionalen Drehkreuz für die afrikanische Atlantikküste geworden.

Im Jahr 2023 wurde der erste moderne Fischereihafen Tansanias, Kilwa Harbor, ebenfalls von CHEC gebaut, in Betrieb genommen. Als Vorzeigeprojekt im Rahmen des dritten Fünfjahresplans der tansanischen Regierung soll er ein Motor für das Wirtschaftswachstum werden.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Afrika,Zusammenarbeit,China,Infrastruktur