Xi Jinping trifft Präsidenten von Kenia, Tschad, AU und Malawi
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Dienstag in Beijing mit seinem kenianischen Amtskollegen, William Samoei Ruto, dem Präsidenten des Tschad, Mohammed Idris Deby, dem Präsidenten der Afrikanischen Union (AU), Moussa Faki Mohammed sowie dem malawischen Präsidenten Lazarus Chakwera getroffen.
Xi erklärte bei dem Gespräch mit Ruto, beide Seiten sollten die bilaterale umfassende strategische kooperative Partnerschaft in die Richtung der „drei Partnerschaften“ vertiefen. Die Souveränität sowie der gemäß den eigenen Gegebenheiten selbständig gefundenen Entwicklungsweg des jeweils anderen sollten unerschütterlich unterstützt werden. Die Kooperation in den Bereichen Digitalwirtschaft, neue Energien, Wirtschaft und Handel, Armutsbekämpfung sowie Förderung der Landwirtschaft solle verstärkt werden. Die Konsultationen und die Koordinierung in regionalen und internationalen Angelegenheiten sollten intensiviert werden. Die gemeinsamen Interessen des Globalen Südens sollten gemeinsam gewahrt sowie Frieden und Stabilität in der Region gefördert werden.
Ruto erwiderte, Kenia hoffe, die bilaterale umfassende strategische kooperative Partnerschaft mit dem Gipfel des Chinesisch-Afrikanischen Kooperationsforums als Chance kontinuierlich auszubauen. Es hoffe auch, dass China die Investitionen in Kenia aufstocken und die bilaterale pragmatische Kooperation in allen Aspekten vertiefen werde. Vor allem die Zusammenarbeit bei gegenseitigen Verbindungen, neuen Energien und Jugend könne verstärkt werden.
Xi Jinping und Mohammed Idris Deby kündigten bei ihrem Treffen an, die bilateralen Beziehungen zu einer strategischen Partnerschaft zu erheben. Der chinesische Staatspräsident betonte, beide Länder sollten die Handelskooperation ausbauen und die Kompetenz der selbständigen Entwicklung verstärken. Dadurch könne eine gemeinsame Entwicklung verwirklicht werden. Nicht zuletzt sollten beide Länder als stabilisierende Kräfte zur Wahrung des Friedens fungieren.
Bei dem Treffen mit dem AU-Präsidenten sagte Xi Jinping, China wolle den politischen Kontakt mit Afrika verstärken und die pragmatische Zusammenarbeit intensivieren. Mit dem Austausch der Entwicklungserfahrungen könne eine gemeinsame Entwicklung vorangetrieben werden. Durch unbeirrte gegenseitige Unterstützung sollten die gleichberechtigte und ordnungsmäßige Multipolarisierung der Welt sowie eine allgemein wohlhabende und inklusive wirtschaftliche Globalisierung gefördert werden. Die internationale Fairness und Gerechtigkeit sowie die gemeinsamen Interessen der Entwicklungsländer sollten gemeinsam gewahrt werden.
Xi erklärte bei dem Treffen mit dem malawischen Präsidenten, China unterstütze Malawis Entwicklungsweg gemäß seinen eigenen Gegebenheiten und wolle die Möglichkeiten der Modernisierung chinesischer Art mit Malawi teilen, um die Entwicklung von Malawi zu unterstützen. China wolle die Kooperation in den Bereichen Landwirtschaft, Telekommunikation und Infrastruktur ausbauen sowie chinesische Unternehmen ermutigen, in Malawi zu investieren.