Das 11. Xiangshan-Forum in Beijing habe in Bezug auf das Niveau, den Umfang und die Repräsentativität der Teilnehmer einen neuen Durchbruch erzielt, der die Offenheit und Inklusivität Chinas durch die Bereitstellung einer solchen Dialogplattform auf gleichberechtigter Basis in vollem Umfang demonstriere, so die Organisatoren bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Es handelt sich dabei um eine hochrangige Sicherheitskonferenz, die vom 12. bis 14. September im Beijing International Convention Center stattfinden wird.

Während der Pressekonferenz erklärte Wu Jiangang, Leiter der umfassenden Koordinierungsgruppe des Vorbereitungskomitees des Forums, gegenüber den Medien, dass die Vorbereitungsarbeiten stetig voranschreiten würden. Laut Wu haben bis Dienstag mehr als 500 Vertreter offizieller Delegationen aus mehr als 90 Ländern und internationalen Organisationen sowie mehr als 200 chinesische und ausländische Experten und Wissenschaftler ihre Teilnahme am Forum bestätigt, was einen neuen Durchbruch in Bezug auf Niveau, Umfang und Repräsentativität derTeilnehmer darstelle.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, die Konferenz über Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien, die NATO, die EU und die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) werden ebenfalls Vertreter zu dem Forum entsenden.

Das Forum wird das Konzept der gemeinsamen, umfassenden, kooperativen und nachhaltigen globalen Sicherheit in die Praxis umsetzen und als wichtige Plattform für die Förderung der Umsetzung der Globalen Sicherheitsinitiative (GSI) und den Aufbau einer globalen Schicksalsgemeinschaft der Menschheit dienen.

Nach Angaben der Organisatoren bietet das Forum weiterhin eine Plattform für einen gleichberechtigten Dialog und eine gemeinsame Stimme für Entwicklungsländer und kleine und mittlere Länder, erweitert aber auch die Teilnahme von Industrieländern und Schwellenländern, was der Stärkung der Süd-Süd-Kooperation und der Förderung der Nord-Süd-Kooperation neue Impulse verleiht.

Die USA würden einen noch nie dagewesenen Schwerpunkt auf das Forum legen und entsprechend einen stellvertretenden Verteidigungsminister entsenden, ließ Wu wissen. Er fügte hinzu, dass auch der ehemalige chinesische Botschafter Cui Tiankai und der frühere Spitzenbeamte des US-Außenministeriums für China-Politik, Rick Waters, teilnehmen würden.

Anders als der Shangri-La-Dialog, der stets von den USA und dem Westen dominiert wird, biete das Beijinger Xiangshan-Forum eine offene und integrative Plattform für den Dialog und den Austausch zwischen allen Parteien der internationalen Gemeinschaft, was Chinas Image als verantwortungsvolle Großmacht unterstreiche, so Wu gegenüber der Global Times.