Auf dem „Internationalen Investitionsforum“ im Rahmen der „China International Fair for Investment and Trade“ (CIFIT) machten Experten klar, dass China bei ausländischen Direktinvestitionen in beide Richtung (incoming und outgoing) weltweit stark aufgestellt sei. Das Land sei für internationale Anlager aufgrund verschiedener Faktoren äußerst attraktiv.

Chinas Attraktivität bei der Öffnung und Zusammenarbeit nehme zu, und die Investitionen in beide Richtungen würden sich weiterentwickeln, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf einen Bericht, der am Sonntag während des „Internationalen Investitionsforums 2024“ veröffentlicht wurde.

Angesichts komplexer und schwerwiegender Herausforderungen sowie rückläufiger globaler grenzüberschreitender Investitionen habe China mehr Anstrengungen unternommen, um ausländisches Kapital anzuziehen und zu nutzen, heißt es in dem Bericht. Im vergangenen Jahr wurde China zum weltweit zweitgrößten Empfänger ausländischer Direktinvestitionen (FDI). Bei den selbst getätigten ausländischen Direktinvestitionen stand das Land weltweit an dritter Stelle.

Chinas Investitionen in beide Richtungen würden gegenseitigen Nutzen bringen und seien daher ein Gewinn für die Welt, erklärte Luo Yuze, stellvertretender Direktor der Abteilung für Außenwirtschaftsforschung im Forschungszentrum für Entwicklung des Staatsrats. Sie hätten nicht nur mehr Sicherheit und neue Wachstumsimpulse für die Weltwirtschaft gebracht, sondern auch die Entwicklungskapazität des Gastlandes verbessert, fügte er hinzu.

Dem Bericht zufolge bieten die globalen ausländischen Direktinvestitionen fünf Chancen: nachhaltige Investitionen, digitale Transformation, aufstrebende Märkte, regionale Zusammenarbeit, Widerstandsfähigkeit und Innovation.

Das „Internationale Investitionsforum 2024“ ist eine der Hauptveranstaltungen der 24. „Internationalen Investitions- und Handelsmesse China“ (China International Fair for Investment and Trade, CIFIT). Die diesjährige CIFIT steht unter dem Motto „Investment Connecting the World“ und zieht Besucher aus 119 Ländern und Regionen auf rund 120.000 Quadratmetern an.