share
Home> China

Nutzung steht Wissenschaftler aus aller Welt offen

China öffnet zwölf Kernforschungseinrichtungen

german.china.org.cn  |  
18.09.2024

Bei einem Treffen am Rande der Jahreshauptkonferenz der Internationalen Atomenergiebehörde gab China bekannt, dass es zwölf Kernforschungseinrichtungen einrichten werde, die sich auf nukleare Grundlagenforschung, die Isotopenproduktion, die Simulation der nuklearen Umgebung, die Prüfung von Ausrüstungen sowie die Behandlung und Entsorgung radioaktiver Abfälle konzentriere. Diese Einrichtungen werden Wissenschaftlern aus aller Welt offen stehen.

China werde zwölf Nuklearforschungseinrichtungen und Testplattformen für internationale Wissenschaftler und Institutionen öffnen, um die globale Zusammenarbeit zu verbessern, ließ ein hoher chinesischer Beamter am Montag wissen.

Dazu gehörten der China Advanced Research Reactor, die Tokamak-Anlage Huanliu-3 der neuen Generation und das Beishan Underground Research Laboratory, sagte Liu Jing, stellvertretender Vorsitzender der chinesischen Atomenergiebehörde (CAEA), bei einem Treffen am Rande der Jahreshauptkonferenz der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA oder auf Deutsch: IAEO).

Die Einrichtungen umfassen Bereiche wie die nukleare Grundlagenforschung, die Isotopenproduktion, die Simulation der nuklearen Umgebung, die Prüfung von Ausrüstungen sowie die Behandlung und Entsorgung radioaktiver Abfälle.

Die Tagung am Montag stand unter dem Motto „Share for Development“ und wurde von der CAEA organisiert, um die internationale Zusammenarbeit in der kerntechnischen Forschung und Entwicklung (F&E) zu fördern, da China den 40. Jahrestag seines Beitritts zur IAEO begeht.

Der stellvertretende Generaldirektor der IAEO, Mikhail Chudakov, lobte die bemerkenswerten Leistungen Chinas bei der Entwicklung der Kernenergie und hob die langjährigen, fruchtbaren Beziehungen zwischen der IAEO und der CAEA hervor. Er begrüßte Chinas Entscheidung, mehr seiner nuklearen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen zu öffnen, und sagte, dass dieser Schritt die technischen Kapazitäten der Agentur zur Unterstützung ihrer Mitgliedstaaten weiter stärken werde.

Am Montagabend veranstalteten die CAEA und Chinas ständige Vertretung bei den Vereinten Nationen (UN) und anderen internationalen Organisationen in Wien gemeinsam einen Empfang im UN-Hauptquartier in Wien, um den 40. Jahrestag des Beitritts Chinas zur IAEO zu feiern. Mehr als 200 Teilnehmer - darunter Vertreter der IAEO und ausländische Gesandte in Wien - nahmen an der Veranstaltung teil.

Li Song, Chinas ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen und anderen internationalen Organisationen in Wien, sagte bei dem Empfang, dass China und die IAEO in den letzten 40 Jahren ihre praktische Zusammenarbeit ausgebaut und die Entwicklung der Kernenergie gemeinsam vorangetrieben hätten.


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China,Kernforschungseinrichtungen,Wissenschaftler