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Magnet für globale Investoren

Chinas offene High-Level-Produktion als Wettbewerbsvorteil

german.china.org.cn  |  
23.09.2024

Besucher auf der „2024 World Manufacturing Convention“ in Hefei. (Foto vom 21. September 2024, Xinhua)

Mit Blick auf die Chancen, die sich aus der Öffnung und Modernisierung des chinesischen Fertigungssektors ergeben, trafen sich multinationale Unternehmen am Freitag auf einer Konferenz, die im Rahmen der laufenden diesjährigen „World Manufacturing Convention“ in Hefei, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Anhui, stattfand. 

Die Konferenz war eine der wichtigsten Veranstaltungen des Kongresses, an der 178 führende Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus 19 Ländern und Regionen teilnahmen, darunter Vertreter von 92 Fortune-500-Unternehmen und multinationalen Konzernen.

„Die koordinierte digitale und umweltfreundliche Transformation der traditionellen Fertigung ist eine inhärente Voraussetzung für die Entwicklung der Produktivkräfte neuer Qualität und hat neue Vorteile für Chinas hochwertiges Wirtschaftswachstum geschaffen. Dieses neue Modell steht in engem Einklang mit den strategischen Zielen von Honeywell“, erklärte William Yu, Präsident von Honeywell China, auf der Konferenz.

Das multinationale Unternehmen aus den USA hat seine Investitionen in China in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Im Juli unterzeichnete Honeywell China ein strategisches Kooperationsabkommen mit der BBCA Group, um in der Stadt Bengbu in Anhui nachhaltige Flugkraftstoffe und andere Initiativen zu entwickeln, die eine umweltfreundliche und kohlenstoffarme Entwicklung unterstützen sollen.

Nach Angaben des chinesischen Handelsministeriums wurden in den ersten acht Monaten des Jahres 2024 in ganz China insgesamt 36.968 neue Unternehmen mit ausländischer Beteiligung gegründet - ein Anstieg von 11,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In diesem Zeitraum beliefen sich die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) auf dem chinesischen Festland auf 580,2 Milliarden Yuan (etwa 82,1 Milliarden US-Dollar). 

Chinas oberster Wirtschaftsplaner kündigte Anfang des Monats an, dass die Beschränkungen für ausländische Investitionen in der verarbeitenden Industrie aufgehoben werden sollen.

„Diese Politik zeigt nicht nur Chinas positive Bereitschaft zur Ausweitung der internationalen Zusammenarbeit, sondern stärkt auch das Vertrauen ausländischer Unternehmen in die kontinuierliche Vertiefung ihrer Präsenz auf dem chinesischen Markt“, sagte Tamai Takeshi, stellvertretender Generaldirektor von Mitsubishi Electric (China) Co, Ltd.

In dem Maße, in dem China die Entwicklung der Produktivkräfte neuer Qualität und einer nachhaltigen Produktion beschleunigt, sehen ausländische Unternehmen diese Fortschritte zunehmend als greifbare Chance. Und die Integration in die Modernisierung der chinesischen Produktion ist zu einem Trend unter internationalen Investoren geworden.

„Der chinesische Markt entwickelt sich in seinem eigenen Rhythmus. Mit einem starken Fokus auf die Bedürfnisse der chinesischen Kunden setzt Volkswagen auf 100 Prozent 'in China für China' durch ein vollwertiges lokales Forschungs- und Entwicklungszentrum und starke lokale Partnerschaften“, erläuterte Thomas Ulbrich, Chief Technology Officer der Volkswagen Group China.

Laut dem „Innovationsbericht 2024“ der deutschen Handelskammer, der in diesem Monat veröffentlicht wurde, setzen deutsche Unternehmen in China verstärkt auf die Lokalisierung von Innovationen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und China als Innovationsdrehscheibe für globale Märkte zu nutzen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: globale Investoren,China,Produktion