Ein Blick auf die Stadt Hongkong (Foto: Xinhua)

Die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong ist in einem Index der globalen Finanzzentren um einen Platz auf den dritten Platz weltweit und den ersten Platz im asiatisch-pazifischen Raum aufgestiegen, was den Status und die Stärken der Stadt als führendes globales Finanzzentrum zeigt.

Der Bericht „Global Financial Centers Index (GFCI) 36“ wurde am Dienstag von der britischen Denkfabrik Z/Yen Group und dem China Development Institute in Shenzhen veröffentlicht.

Ein Sprecher der Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong (HKSAR) erklärte, dass Hongkong in verschiedenen Bereichen der Wettbewerbsfähigkeit, einschließlich des Geschäftsumfelds, des Humankapitals, der Infrastruktur sowie des Rufs, zu den Spitzenreitern zähle.

Hongkongs Platzierungen in verschiedenen Sektoren der Finanzindustrie stiegen ebenfalls deutlich an, darunter Investmentmanagement, Versicherungen, Banken und professionelle Dienstleistungen. In der Anlageverwaltung erreichte Hongkong den ersten Platz im weltweiten Vergleich.

Darüber hinaus bewertete der Bericht das Fintech-Angebot der Finanzzentren, und Hongkong stieg im Ranking um fünf Plätze auf den neunten Rang und gehört damit zu den Top 10 der weltweiten Fintech-Hubs.

Der Sprecher sagte, dass Hongkongs Vermögensverwaltungsgeschäft boome und das verwaltete Vermögen im Vergleich zum Vorjahr um etwa 2 Prozent auf mehr als 31 Billionen Hongkong-Dollar bis Ende 2023 angestiegen sei. Weiter führte er aus, dass die Regierung der Sonderverwaltungszone auch weiterhin aktiv auf Veränderungen reagieren werde, um eine hochwertige Entwicklung des Finanzsektors zu fördern. 

Der GFCI-Report wird seit 2007 jedes Jahr im März und September veröffentlicht. Im „GFCI 36“ wurden 121 Finanzzentren bewertet.