Als Wang Wen über die unebenen Hügel fährt, wird sie plötzlich von Hunderten von Schafen überrascht, die über den Hang verstreut waren. Sie bittet den Fahrer anzuhalten und zückt ihr Handy, um Fotos zu machen. Sie sagt: „Alles, was ich in Arshan sehe, ist eine schöne Landschaft.“

Als Kurzvideo-Bloggerin ist sie aus ihrer Heimat Jiangxi für drei Tage nach Arshan im Autonomen Gebiet Innere Mongolei gekommen. Grashalme, Schafe, Berge, Flüsse und Wälder sind ihre Motive. „Ich kann nicht weg, ich will weiterfilmen.“ Die Schönheit von Arshan sei unbeschreiblich, sagt Wang Wen. Die „Märchenstadt“, wie sie von der Außenwelt genannt wird, macht ihrem Namen alle Ehre.

He Sige, ein mongolischer Tourist, der Anfang des Jahres nach Arshan gereist ist, teilt die Gefühle von Wang Wen: „Die Schönheit von Arshan ist wie ein Eintauchen in die „Märchenwelt der nordischen Wälder“. Mein erster Eindruck von Arshan war, dass ich in einer schönen Stadt in Europa angekommen bin.“

„In den Wald, zu den fernen Bergen, die Rehe kommen langsam aus dem Wald, so schön.“ Was Arshan für He Sige unvergesslich macht, ist auch die Waldbahn, die von Zeit zu Zeit an der Hauptstraße im Stadtzentrum von Arshan vorbeifährt, in der man sitzen und sich wie auf einer romantischen Reise fühlen kann.

Die Schönheit von Arshan ist wie eine geheimnisvolle Schriftrolle, die nach und nach von chinesischen und ausländischen Touristen enthüllt wird. Das Nationale Tourismuszentrum von Arshan, der Nationale Waldpark von Arshan, der Grenzübergang von Arshan, das Arshan Lujiaowan Heiße Quellen Ferienlager und andere malerische Orte laden die Touristen zum Verweilen ein.

Im Sommer und Herbst können Touristen aus aller Welt nicht nur die „natürliche Sauerstoffbar“ der Natur spüren, sondern auch die verschiedenen Stile in den Geschäften mit chinesischen, russischen und mongolischen Spezialitäten genießen, als würden sie durch Zeit und Raum reisen.

Laut Statistik haben in den ersten acht Monaten dieses Jahres rund vier Millionen chinesische und ausländische Touristen Arshan besucht. Viele Touristen wollen gar nicht mehr weg.