Chinesisches Außenministerium reagiert auf Tötung von Hisbollah-Chef
Das chinesische Außenministerium hat sich zum Tod des Chefs der libanesischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, geäußert, der am Freitag bei israelischen Luftangriffen auf Beirut getötet worden war.
Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums erklärte, China beobachte den Vorfall aufmerksam und sei tief besorgt über die angespannte Lage in der Region. Es lehne eine Verletzung der Souveränität und Sicherheit des Libanons ab. China lehne auch alle Taten zur Schädigung unschuldiger Zivilisten ab und verurteile sie aufs Schärfste. Zudem lehne China alle Taten zur Eskalation des Konflikts ab, die zur Verschärfung der regionalen Situation führten. China fordere die betroffenen Seiten, insbesondere Israel, auf, die regionale Lage umgehend zu entschärfen, um eine weitere Eskalation des Konflikts zu vermeiden.
Die angespannte Lage zwischen dem Libanon und Israel gehöre zu den Spillover-Auswirkungen des Konflikts in Gaza, so der Sprecher weiter. Die entsprechenden Resolutionen des Weltsicherheitsrats sollten tatsächlich umgesetzt werden und der Gaza-Konflikt solle so bald wie möglich beendet werden, um den Frieden und die Stabilität im Nahen Osten zu wahren.