Chinesisches Außenministerium: Verschiedene Seiten hoffen auf beschleunigte Umsetzung der Gleichberechtigung der Geschlechter
Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, hat am Donnerstag vor der Presse in Beijing erklärt, dass die 57. Konferenz des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen am Mittwoch einstimmig die Resolution zum 30. Jahrestag der Verabschiedung der „Beijinger Deklaration“ und des „Aktionsprogramms“ angenommen habe. Die gemeinsam von China, Dänemark, Frankreich, Kenia und Mexiko eingebrachte Resolution habe breite Unterstützung gefunden. Insgesamt beteiligten sich 112 Staaten.
Mao fügte hinzu, dass dies zeige, dass das Festhalten am Multilateralismus, am Prinzip der Gleichheit und des gegenseitigen Respekts sowie am Geist des konstruktiven Dialogs und der Zusammenarbeit die notwendige Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung des Menschenrechtsrates und auch ein wichtiger Hinweis für eine langfristige und stabile globale Menschenrechtsverwaltung sei.