19. Ostasiengipfel in Vientiane
Li Qiang: China für gemeinsame Förderung von Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz
China ist bereit, mit allen Parteien zusammenzuarbeiten, um die Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz weiter zu fördern und sich auf den Aufbau einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit zu konzentrieren. Dies erklärte der chinesische Ministerpräsident Li Qiang am Freitag in seiner Rede auf dem 19. Ostasiengipfel in Vientiane.
Li rief alle Parteien dazu auf, Frieden und Ruhe zu bewahren, nach gegenseitigem Nutzen und Win-Win-Ergebnissen zu streben und Offenheit und Zusammenarbeit entschlossen zu fördern.
Er rief auch dazu auf, die Schaffung der asiatisch-pazifischen Freihandelszone zu beschleunigen, die regionale wirtschaftliche Integration voranzutreiben und zu verhindern, dass Wirtschafts- und Handelsfragen zu politischen und Sicherheitsfragen werden.
Li Qiang fuhr fort, dass die relevanten Länder außerhalb der Region die gemeinsamen Bemühungen Chinas mit den Ländern der Region zur Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität im Südchinesischen Meer respektieren und unterstützen und eine konstruktive Rolle für Frieden und Stabilität in der Region spielen sollten.
Ohne Frieden und Stabilität im Südchinesischen Meer seien regionale Entwicklung und Wohlstand nicht möglich. Die chinesische Seite habe sich stets dem Völkerrecht, einschließlich des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen, und der Erklärung über das Verhalten der Parteien im Südchinesischen Meer verpflichtet.
Darüber hinaus habe China stets darauf bestanden, Differenzen mit den betroffenen Staaten durch Dialog und Konsultation zu lösen und die praktische Zusammenarbeit auf See aktiv zu betreiben, so der chinesische Ministerpräsident.