Behörde für geistiges Eigentum
Wertschöpfung von Chinas patentintensiven Industrien übersteigt 15 Billionen Yuan
Die Wertschöpfung von Chinas patentintensiven Industrien hat im Jahr 2022 insgesamt 15,32 Billionen Yuan (1,98 Billionen Euro) erreicht. Damit trugen sie 12,7 Prozent zum BIP des Landes bei. Dies geht aus einem Bericht hervor, den Chinas oberste Regulierungsbehörde für geistiges Eigentum veröffentlichte.
Laut aktuellen Statistiken weisen Chinas patentintensive Industrien eine starke Innovationsfähigkeit und ein hohes Entwicklungspotenzial auf. Sie würden das Engagement des Landes für neue hochwertige Produktivkräfte und eine qualitativ hochwertige Entwicklung unterstützen. Dies schrieb die chinesische Behörde für geistiges Eigentum in einem vor kurzem veröffentlichten Überwachungsbericht.
Die Wertschöpfung der patentintensiven Industrien Chinas hatte von 2018 bis 2022 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 9,36 Prozent gezeigt. Damit übertraf sie die durchschnittliche jährliche BIP-Wachstumsrate im gleichen Zeitraum um 2,37 Prozentpunkte, hieß es.
Dienstleistungen und Produktion in der Informations- und Kommunikationstechnologie erzielten zweistellige Zuwachsraten mit jährlichen Wachstumsraten von 14,86 Prozent beziehungsweise 10,23 Prozent. Sie gelten als Vertreter der aufstrebenden Industrien.
Die patentintensiven Industrien in China sollen gemäß Vorgaben der Regierung bis 2025 rund 13 Prozent zum BIP beitragen.