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Xi Jinping trifft Prabowo Subianto

China will mit Indonesien Schicksalsgemeinschaft von regionalem und globalem Einfluss aufbauen

CRI  |  
10.11.2024

China will mit Indonesien eine Gemeinschaft mit geteilter Zukunft mit großem Einfluss auf die Region und die ganze Welt aufbauen. Dies sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am Samstag bei einem Treffen mit dem indonesischen Präsidenten Prabowo Subianto in Beijing.

Beide Länder sollten das gegenseitige strategische Vertrauen auf hohem Niveau festigen, einen engen Austausch und Zusammenarbeit auf Regierungs-, Legislativ- und lokaler Ebene pflegen, den Erfahrungsaustausch im Bereich der Staatsführung verstärken, einander nachdrücklich bei der Erkundung eines Modernisierungswegs im Einklang mit den eigenen nationalen Gegebenheiten unterstützen sowie einander bei der Wahrung der jeweiligen Kerninteressen und wichtigsten Anliegen beistehen, so Xi weiter.

Der chinesische Staatspräsident hob die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in Politik, Wirtschaft, Kultur, Meeresangelegenheiten und Sicherheit hervor sowie unterstrich den gemeinsamen Aufbau der Seidenstraßen-Initiative und die Verbindung der Entwicklungsstrategien beider Länder. In diesem Zusammenhang wolle China mit Indonesien mehr Projekte zum Wohle der Bevölkerung umsetzen, den Austausch und die Zusammenarbeit in Bereichen wie Armenhilfe, Medizin, Lebensmittelanbau und Fischerei verstärken, die Ausbildung wissenschaftlicher Fachkräfte und die Entwicklung der Berufsbildung in Indonesien unterstützen sowie weitere Erleichterungen für den Ausbau des Personalaustausches einführen.

Im laufenden Jahr werde der 70. Jahrestag der Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz begangen und im kommenden Jahr werde der 70. Jahrestag der Konferenz von Bandung gefeiert, erklärte Xi Jinping. China und Indonesien sollten als zwei große Entwicklungsländer, Schwellenländer und wichtige Mitglieder des Globalen Südens die asiatischen Werte fördern, die auf Frieden, Zusammenarbeit, Inklusion und Integration ausgerichtet seien, den Fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz und dem Geist von Bandung eine neue, zeitgemäße Bedeutung verleihen, die Länder des Globalen Südens zu Solidarität und Selbstverbesserung anleiten sowie die Entwicklung einer gerechteren und rationelleren Global Governance fördern.

Des Weiteren sei China gewillt, gemeinsam mit Indonesien die multilaterale strategische Koordinierung zu verstärken, sich gegen Unilateralismus und Protektionismus auszusprechen, die Multipolarität in einer gleichberechtigten und geordneten Welt und eine integrative wirtschaftliche Globalisierung zu fördern sowie gemeinsam Frieden und Stabilität in der Region zu sichern.

Am gleichen Tag ist der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des NVK, Zhao Leji, auch mit Prabowo Subianto zu einem Gespräch zusammengekommen. Zhao betonte dabei die Bereitschaft des NVK, en Austausch auf allen Ebenen und in verschiedenen Bereichen mit der indonesischen Legislative zu verstärken.

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Quelle: CRI

Schlagworte: ​China,Indonesien,Xi Jinping,Prabowo Subianto