31. Treffen der Wirtschaftsführer der APEC
Gemeinsamer Aufbau einer asiatisch-pazifischen Zukunftsgemeinschaft
In Kürze wird in Lima in Peru das 31. Treffen der Wirtschaftsführer der APEC (Asiatisch-Pazifische Wirtschaftszusammenarbeit) stattfinden. Dabei wird es unter anderem darum gehen, die regionale Zusammenarbeit weiter zu intensivieren.
Das bevorstehende 31. Treffen der Wirtschaftsführer der APEC (APEC Economic Leaders' Meeting) in Perus Hauptstadt Lima fällt mit dem 35-jährigen Bestehen des Forums zusammen. In den vergangenen 35 Jahren hat die regionale Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum dank der gemeinsamen Anstrengungen der regionalen Volkswirtschaften, die sich zu Offenheit und Inklusion verpflichtet haben, zu sehr positiven Ergebnissen geführt. Die Zusammenarbeit im Rahmen der APEC-Gruppe hat die regionale Entwicklung beschleunigt und die Region in die Lage versetzt, ein Wachstumszentrum für die Weltwirtschaft, eine stabilisierende Kraft und ein Zentrum der Zusammenarbeit zu werden.
Am Freitag veröffentlichte das Xinhua-Institut, eine führende Denkfabrik in China, in Lima einen Bericht mit dem Titel „Jointly Promoting High-Quality Development and Building an Asia-Pacific Community with a Shared Future“. Der Bericht gibt einen Überblick über die Fortschritte, die die APEC seit ihrer Gründung bei der Förderung der regionalen Wirtschaftsintegration und Handelsliberalisierung erzielt hat. Überdies werden Chinas Maßnahmen, Ideen und Lösungen zur Förderung des Wirtschaftswachstums und zur Vertiefung der regionalen Zusammenarbeit vorgestellt.
Die asiatisch-pazifischen Volkswirtschaften, die heute mit beispiellosen Risiken und Herausforderungen konfrontiert sind, die nicht von einer einzelnen Volkswirtschaft allein bewältigt werden können, sollten enger zusammenarbeiten, um eine asiatisch-pazifische Zukunftsgemeinschaft aufzubauen, gemeinsam Hindernisse zu überwinden und eine gemeinsame Entwicklung und Wohlstand in der Region zu erreichen, heißt es in dem Bericht. Die Bemühungen zur Förderung der regionalen Zusammenarbeit sollten sich auf eine qualitativ hochwertige Entwicklung konzentrieren, denn traditionelle Entwicklungsmodelle würden den steigenden Ansprüchen der Menschen in der Region an ein besseres Leben nicht mehr gerecht, so dass der Übergang zu einer qualitativ hochwertigen Entwicklung eine gemeinsame Aufgabe sei – insbesondere für die Entwicklungsländer. Im Umkehrschluss heißt das, dass Innovationen als Hauptantriebskraft für die Entwicklung in den Vordergrund rücken, nachhaltiger und umweltfreundlicher Fortschritt gefördert und Entwicklungsunterschiede überbrückt werden müssen, damit alle Menschen im asiatisch-pazifischen Raum an den Vorteilen des Wachstums teilhaben können.
Mit Initiativen wie dem Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit, der Globalen Entwicklungsinitiative, der Globalen Sicherheitsinitiative und der Globalen Zivilisationsinitiative hat China die Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum aktiv gefördert und damit der Entwicklung des asiatisch-pazifischen Raums neue wichtige Chancen und Impulse verliehen.
Gegenwärtig treibt China die chinesische Modernisierung durch eine qualitativ hochwertige Entwicklung voran, unterstützt das Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum durch sein Engagement für Innovation und umweltfreundliche Entwicklung und schafft neue Möglichkeiten für regionale Partner durch eine erweiterte Öffnung auf höherem Niveau.
Mit Blick auf die Zukunft wird China einen noch größeren Beitrag zum Aufbau einer asiatisch-pazifischen Zukunftsgemeinschaften leisten, die sich durch Offenheit und Inklusion, innovatives Wachstum, Konnektivität und eine für alle Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit auszeichnet.