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China führt vorübergehende Antidumpingmaßnahmen gegen EU-Brandweineinfuhren ein

CRI  |  
12.11.2024

Das chinesische Handelsministerium hat am Montag bekannt gegeben, dass es mit Wirkung vom 15. November vorübergehende Antidumpingmaßnahmen gegen bestimmte Branntweinimporte aus der Europäischen Union (EU) einführen wird.

Die Entscheidung folgt auf eine vorläufige Untersuchung, die ergab, dass EU-Branntweinhersteller bestimmte Produkte zu Dumpingpreisen nach China einführten, was der heimischen Industrie erheblichen Schaden zufügen könnte, so das Ministerium in einer Erklärung.

Importeure von Branntwein mit Ursprung in der EU müssten beim chinesischen Zoll Kautionen hinterlegen, die auf Dumpingspannen zwischen 30,6 Prozent und 39 Prozent basieren, so das Ministerium. Die Maßnahmen gelten für Spirituosen auf Traubenbasis in Behältern von weniger als 200 Litern.

China, ein wichtiger Markt für europäische Spirituosen, hat am 5. Januar 2024 eine Antidumpinguntersuchung für aus der EU importierten Branntwein eingeleitet.


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Quelle: CRI

Schlagworte: China,Antidumpingmaßnahmen,EU,Brandwein