China: „Schiedsspruch“ zum Südchinesischen Meer illegal und ungültig
Lin Jian, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, hat am Montag auf einer Pressekonferenz zur Situation im Südchinesischen Meer erklärt, dass die USA die Philippinen seit vielen Jahren zu Rechtsverletzungen und Provokationen im Südchinesischen Meer angestiftet hätten, um ihren geopolitischen Interessen zu dienen. Ihre bösen Absichten seien weltweit bekannt.
Die USA hätten andere Länder aufgefordert, die UN-Seerechtskonvention einzuhalten, seien der Konvention selbst aber nicht beigetreten, was eine typische heuchlerische Doppelmoral darstelle. Das Schiedsgerichtsverfahren um das Südchinesische Meer verstoße selbst gegen die Konvention und sei eine völlige politische Farce. Der „Schiedsspruch“ sei rechtswidrig und ungültig.