Wirtschaftliche Integration
Handel zwischen China und APEC-Staaten steigt auf Rekordwert
Chinas Handel mit Volkswirtschaften der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) hat in den ersten zehn Monaten des Jahres 2024 einen historischen Höchststand von mehr als 21 Billionen Yuan (2,74 Billionen Euro) erreicht. Die Entwicklung unterstreicht Chinas zunehmende wirtschaftliche Integration und seine starken Handelsbeziehungen.
Nach Angaben des chinesischen Zolls machte der Handel mit APEC-Volkswirtschaften 59,1 Prozent des gesamten chinesischen Handels aus. Im Jahresvergleich nahm er um 5,7 Prozent zu und übertraf damit die Wachstumsrate des gesamten chinesischen Handels um 0,5 Prozent.
Unter den wichtigsten APEC-Handelspartnern verzeichnete der Handel mit Vietnam, Peru und Malaysia eine Wachstumsrate von mehr als 10 Prozent. Der Handel mit der Sonderverwaltungszone Hongkong und der Insel Taiwan nahm um 11,3 Prozent beziehungsweise 11 Prozent zu.
Vorleistungsgüter führten Chinas Exporte in die APEC-Volkswirtschaften an. Ihr Wert wuchs in den ersten 10 Monaten um 8,4 Prozent auf 5,56 Billionen Yuan (730 Milliarden Euro). Elektronische Komponenten, Autoteile und Anzeigemodule verzeichneten ein bemerkenswertes Wachstum. Auch Konsumgüter, darunter Textilien, Obst und Personenkraftwagen, wurden verstärkt gehandelt.
Was Chinas Importe betrifft, so bestanden mehr als 80 Prozent der Importe aus den APEC-Volkswirtschaften aus Zwischenprodukten, darunter Maschinen, Energieprodukte und Metallerze.
Laut Experten bieten Chinas Gesamtvorteile in der Fertigung und sein Engagement für eine qualitativ hochwertige Entwicklung den APEC-Volkswirtschaften Handels- und Wirtschaftsmöglichkeiten. Darüber hinaus fördern sie eine stärkere regionale Integration und Wohlstand.