China und Lateinamerika
Fokus liegt auf Lebensgrundlage der Menschen
Chinas Außenministeriumssprecher machte klar, dass China in seiner Kooperation mit Lateinamerika weiter einen klaren Fokus auf die Verbesserung der Lebensgrundlagen der Menschen auf beiden Seiten lege. Die solidarische und aufrichtige Zusammenarbeit solle daher weiter intensiviert werden.
China und Lateinamerika haben in ihrer Zusammenarbeit stets großen Projekten zur Sicherung der Lebensgrundlage Priorität eingeräumt und auch eine große Anzahl kleiner und schöner Projekte zur Sicherung des Lebensunterhalts in Lateinamerika umgesetzt, berichtete der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Mittwoch und versprach, sich weiterhin für die Sicherung des Lebensunterhalts der Menschen einzusetzen und den Menschen auf beiden Seiten ein stärkeres Gefühl der Erfüllung und des Glücks zu vermitteln.
Auf der gerade zu Ende gegangenen siebten China International Import Expo (CIIE) waren die Alpaka-Spielzeuge von Mamani einer der Höhepunkte und bei den chinesischen Verbrauchern sehr beliebt. In diesem Jahr ist die peruanische Marke Warmpaca (was so viel wie „warmes Alpaka“ bedeutet) bereits zum siebten Mal in Folge auf der Messe vertreten, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
Lin bemerkte: „Die niedlichen Produkte aus Alpakawolle verzaubern viele chinesische Verbraucher und sind ein Verkaufsschlager auf der CIIE.“
Mamani hatte einst nur eine einstöckige Werkstatt mit einem Jahresumsatz von etwas mehr als 100 Artikeln. Jetzt erstreckt sich die Werkstatt über drei Stockwerke und Hunderte von Handwerkern haben sich ihm angeschlossen, um mehr Geld zu verdienen, so Lin.
„Wie sie sagten, hat China, das Land 'am anderen Ende der Welt', ihr Leben völlig verändert“, so Lin.
Er fügte hinzu, dass China und Lateinamerika in ihrer Zusammenarbeit von Anfang an großen Projekten zur Sicherung des Lebensunterhalts Priorität eingeräumt hätten. Die Liste der erhebenden und berührenden Geschichten wie „Warmpaca“ geht weiter und weiter.
Das UHV-Übertragungsprojekt Belo Monte, das eine „Stromschnellstraße“ zwischen Nord- und Südbrasilien verbindet, hat nicht nur die dortigen Industriezentren mit ausreichend Strom versorgt, sondern auch das Problem der Stromknappheit für über 22 Millionen Brasilianer gelöst.
China habe auch eine ganze Reihe von kleinen und schönen Projekten zur Sicherung des Lebensunterhalts in Lateinamerika umgesetzt. So hätten beispielsweise von China unterstützte Wasserversorgungsprojekte in zwei Städten Costa Ricas fast 40.000 Menschen vor Ort Zugang zu sauberem Trinkwasser verschafft und die lokale Wirtschaft angekurbelt, die jahrelang aufgrund der Wasserverschmutzung lahmgelegt wurde, ließ Li wissen.
China werde dem Prinzip der Aufrichtigkeit, der realen Ergebnisse, der Affinität und des guten Glaubens folgen und dem Prinzip der Verfolgung des Allgemeinwohls und der gemeinsamen Interessen folgen, sich auf den Lebensunterhalt der Menschen konzentrieren. Dies stelle eine Priorität in den Beziehungen mit Lateinamerika dar. Auch werden die Solidarität und Kooperation mit Lateinamerika weiter gestärkt, um den Menschen auf beiden Seiten ein starkes Gefühl der Erfüllung und des Glücks zu vermitteln.
China ist Perus größter Handelspartner und größter Exportmarkt für nun schon 10 Jahre. Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen (FTA: Free Trade Agreement) konnten diesen Juni abgeschlossen werden.