CMG und „Berliner Zeitung“ richten Kolumne „The Chinese Perspective“ ein
Das Europabüro der China Media Group (CMG Europe) und die „Berliner Zeitung“ haben gemeinsam die neue Kolumne „The Chinese Perspective“ ins Leben gerufen, deren erste Ausgabe am Samstag (Ortszeit) offiziell veröffentlicht worden ist.
Der erste Beitrag trägt den Titel „Automobilindustrie im Wandel: Was VW und Co. von China lernen können“. Ausgehend von den jüngsten Plänen von Volkswagen, Werke zu schließen und Mitarbeiter zu entlassen, analysiert der Beitrag die aktuellen Veränderungen in der globalen Automobilindustrie aus verschiedenen Blickwinkeln, insbesondere die neuesten Entwicklungstrends im Bereich der Elektrofahrzeuge. In dem Beitrag heißt es, der Aufstieg chinesischer Unternehmen im Bereich der Elektromobilität stelle deutsche Hersteller vor Herausforderungen, biete ihnen aber auch Chancen. China und Deutschland verfügten über komplementäre technologische Stärken. Während die Volksrepublik bei Batterietechnologie und Ladeinfrastruktur führend sei, verfüge Deutschland über fundiertes Knowhow in Fahrzeugtechnik und Sicherheit. Kooperationen, wie die von BMW und Volkswagen mit chinesischen Partnern, zeigten das Potenzial solcher strategischen Allianzen. Trotz der Herausforderungen zeige sich, dass die Branche sowohl Potenzial für internationale Kooperation als auch für Wettbewerb biete, was die globale Elektromobilität weiter voranbringen könne.
Die „Berliner Zeitung“ wurde im Jahr 1945 gegründet und ist eine deutschlandweit einflussreiche Zeitung mit langer Geschichte. Die Kooperation bei der Einrichtung der Kolumne ist ein wichtiger Schritt der CMG zur Vertiefung der deutsch-chinesischen Medienkooperation sowie zur Förderung eines tieferen Verständnisses zwischen den Bevölkerungen Deutschlands und Chinas.