​China ist weltweit führend bei der Anbindung an das nationale Stromnetz

China habe bis zum dritten Quartal 2024 Offshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 39,1 Millionen Kilowatt gebaut und an das nationale Stromnetz angeschlossen und nehme damit weltweit den ersten Platz ein, so das Ergebnis einer Konferenz über die Zusammenarbeit der Offshore-Windkraftindustrie.

Arbeiter der Dongfang Electric Wind Power Co., Ltd. produzieren Offshore-Windturbinen mit einer Leistung von 18 Megawatt im Fujian Three Gorges Offshore Wind Power International Industrial Park in Fuqing in der südostchinesischen Provinz Fujian. (Foto vom 8. August 2024, Xinhua/Jiang Kehong)

Laut der Konferenz, die am Samstag in Beihai in der südchinesischen Autonomen Region Guangxi der Zhuang stattfand, hat China relativ vollständige technologische und industrielle Ketten für Offshore-Windkraftanlagen aufgebaut, die Planung, Herstellung, Bau, Betrieb und Wartung umfassen.

Die Teilnehmer der Konferenz erörterten Themen wie strategische Innovationen, Schlüsseltechnologien für die Offshore-Windenergie sowie die internationale Zusammenarbeit bei modernen Industrieketten für die Offshore-Windenergie.

China ist reich an Offshore-Windenergieressourcen und konnte eine rasche Entwicklung der Industrieketten realisieren: Chinas installierte Offshore-Windkraftkapazität wuchs von unter 5 Millionen Kilowatt im Jahr 2018 auf 37,7 Millionen Kilowatt im Jahr 2023, was 50 Prozent der weltweiten Gesamtkapazität entspricht.

Die Lokalisierungsrate von Offshore-Windturbinen in China liegt bei über 90 Prozent.

In Zukunft sollte die Offshore-Windkraftindustrie ihre industriellen Integrationsmodelle erneuern, die Forschung im Bereich der Kerntechnologie verstärken und die koordinierte industrielle Entwicklung vertiefen, um international wettbewerbsfähige Industriecluster zu bilden, erklärte Shu Yinbiao, Akademiker der Chinesischen Akademie für Ingenieurwesen.