Bilanz der 15. Airshow China
Geschäfte im Wert von fast 40 Milliarden US-Dollar abgeschlossen
Auf der 15. Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung China („Airshow China“) in Zhuhai in der südchinesischen Provinz Guangdong wurden Geschäfte im Wert von rund 285,6 Milliarden Yuan (39,7 Milliarden US-Dollar) unterzeichnet. Nach Angaben des Organisationskomitees der Airshow China, die am Sonntag zu Ende ging, hängen diese Verträge mit 1.195 Flugzeugen verschiedener Modelle zusammen.
Wie der Veranstalter ebenfalls mitteilte, nahmen 1.022 Unternehmen aus 47 Ländern und Regionen an der sechstägigen Veranstaltung teil, auf der 261 Flugzeuge und 248 Arten von Bodenausrüstungen ausgestellt wurden. Gleichzeitig fanden 247 Aktivitäten statt, darunter Konferenzen, Unterzeichnungszeremonien und Geschäftsverhandlungen.
Zu den herausragenden Produkten der diesjährigen Veranstaltung gehörten das Tarnkappen-Kampfflugzeug J-35A, der Kampfjet J-15T und das Boden-Luft-Raketen-Waffensystem HQ-19. Der Frachtraum des Y-20-Flugzeugs und die Mondproben der Chang'e-6-Mission, die auf der anderen Seite des Mondes gesammelt wurden, wurden ebenfalls der Öffentlichkeit vorgestellt.
Weitere besonders beliebte Blickfänge waren unbemannte Luftfahrzeuge und unbemannte Schiffe sowie fliegende Autos und eVTOL-Modelle (elektrisch angetriebene Fluggeräte, die senkrecht starten und landen können).
Die Airshow China zog insgesamt fast 590.000 Zuschauer an. Rund 4.500 Journalisten von mehr als 400 Medienorganisationen aus dem In- und Ausland berichteten über die Veranstaltung.