Der 19. G20-Gipfel wird von 18. November bis 19. November im brasilianischen Rio de Janeiro stattfinden. Es wird weltweit erwartet, dass China bei diesem Gipfel neue Impulse für die Entwicklung geben wird.

Die Erholung der Weltwirtschaft ist bislang schwach geblieben. Gleichzeitig ist der Globale Süden stärker geworden. Unter diesen Umständen hofft die internationale Gemeinschaft, dass die Mitglieder der G20 Verantwortung zeigen und im Geiste der Partnerschaft die globale Entwicklung fördern und die Global Governance optimieren.

Entwicklung ist eine notwendige Aufgabe für alle Länder. Im Rahmen der G20-Zusammenarbeit hat sich China weiterhin auf Entwicklungsfragen konzentriert. Der Gastgeber des diesjährigen Gipfels, Brasilien, hat die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Bekämpfung von Hunger und Armut vorgeschlagen. China hat wiederholt Maßnahmen und technologische Innovationen in diesem Bereich geteilt und gehört damit zu den aktivsten und beitragsstärksten Mitgliedern.

Es ist bemerkenswert, dass China der innovativen Entwicklung, insbesondere der digitalen Wirtschaft und der umweltfreundlichen Entwicklung, weiterhin Aufmerksamkeit schenkt. Beispielsweise hat China in Bezug auf die G20-Zusammenarbeit die Nutzung des Potenzials der digitalen Wirtschaft zum Ausdruck gebracht. Darüber hinaus hat China dazu aufgerufen, die internationale Zusammenarbeit in den Bereichen Umweltverträglichkeit, Umweltschutz, Energieumwandlung und Bekämpfung des Klimawandels zu vertiefen. In diesen Bereichen wird China die globale nachhaltige Entwicklung noch stärker vorantreiben.

Governance ist ein weiteres Schlüsselwort für das Verständnis der Rolle Chinas. Im Rahmen der G20 setzt sich China weiterhin für die Umsetzung eines echten Multilateralismus ein und hält an der Vision einer Global Governance fest, die auf gemeinsamen Konsultationen, gemeinsamem Aufbau und gemeinsamer Beteiligung beruht. Die Reform der internationalen Finanzarchitektur wird nach Kräften unterstützt, um die Vertretung und Mitsprache der Schwellen- und Entwicklungsländer kontinuierlich zu verbessern. Der Freihandel wird nachdrücklich unterstützt und Protektionismus entschieden abgelehnt. China setzt sich stets für eine gerechtere und vernünftigere Ausrichtung der Global Governance ein, um die Stimme des Globalen Südens zu stärken. China hat sich immer für den Aufbau einer gerechten Welt eingesetzt. Zu diesem Zweck sollte die G20 die Entwicklung der Länder des Globalen Südens nach den Prinzipien des gegenseitigen Respekts, der gleichberechtigten Zusammenarbeit und des gegenseitigen und gemeinsamen Nutzens unterstützen.