Auf der China International Friendship Cities Conference in der Provinz Yunnan wurde bekannt, dass China mittlerweile 3.054 internationale Freundschaftsbeziehungen unterhält. Während der Konferenz wurden neue Partnerschaften mit Ländern wie der Republik Korea, der Mongolei und Griechenland bekannt gegeben.

China unterhält inzwischen 3.054 internationale Freundschaftsbeziehungen, wie auf der China International Friendship Cities Conference zu erfahren war, die am Dienstag in der Provinz Yunnan im Südwesten Chinas zu Ende ging.

Bei einer Unterzeichnungszeremonie während der Veranstaltung wurden acht neue Partnerschaften bekannt gegeben. Darunter sind zwei mit der Republik Korea und je eine mit der Mongolei, Chile, Griechenland, Kambodscha, Laos und Nepal.

China schloss seine erste internationale Städtepartnerschaft im Jahr 1973. Seitdem haben 31 chinesische Regionen auf Provinzebene und 543 Städte solche Beziehungen zu 602 Provinzen bzw. Staaten und 1.871 Städten in 147 Ländern aufgebaut und damit ein breites globales Kooperationsnetz geschaffen.

Während der zweitägigen Konferenz wurden 16 Kooperationsabkommen unterzeichnet, die Bereiche wie Kulturaustausch und wirtschaftliche Zusammenarbeit abdecken. Auf der Konferenz wurde auch die Kunming-Initiative verabschiedet, in der die Städte der Freundschaft und die lokalen Regierungen aller Länder dazu aufgerufen werden, die Solidarität und gegenseitige Unterstützung weiter zu stärken und den Austausch und die Zusammenarbeit zu vertiefen. An der Konferenz, die unter dem Motto „Gemeinsamer Wohlstand, gemeinsame Zukunft“ stand, nahmen über 700 Vertreter aus 41 Ländern teil.