CGTN-Umfrage: Brasilien erwartet mehr Nutzen für „Globalen Süden“ durch chinesisch-brasilianische Beziehungen
Während des Staatsbesuchs des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in Brasilien hat eine Umfrage, die von CGTN über das New Era International Communication Research Institute in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Zentrum für Studien zum Wirtschafts- und Sozialrecht unter 1.106 brasilianischen Befragten durchgeführt wurde, gezeigt, dass die Befragten im Allgemeinen glaubten, dass die chinesisch-brasilianischen Beziehungen längst über den bilateralen Bereich hinausgegangen seien. Die enge Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in multilateralen Plattformen hätten mehr Impulse für die Wahrung der nationalen Interessen des „Globalen Südens“ und den Aufbau einer gerechteren und vernünftigeren internationalen Ordnung gegeben.
Die Umfrage ergab, dass die brasilianischen Befragten ein hohes Maß an Sympathie gegenüber China haben. 91,6 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass China ein erfolgreiches Land sei. 84,5 Prozent der Befragten finden, dass China ein Land sei, das Respekt verdiene. 81,2 Prozent der Befragten halten China für ein attraktives Land. 76,2 Prozent der Befragten loben China als verantwortungsvolle Großmacht. Darüber hinaus bewerten die Befragten die Entwicklungserfolge und Konzepte der Modernisierung Chinas positiv. 97,6 Prozent der Befragten glauben, dass Chinas Wirtschaftskraft stark sei. 96,9 Prozent der Befragten denken, dass sich Chinas Wirtschaft rasant entwickele. 89,8 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Chinas Wirtschaft einen langfristig positiven Entwicklungstrend fortsetzen werde. 98,2 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Chinas Wissenschafts- und Technologiestärke hoch sei. 92,9 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Chinas wissenschaftliches und technologisches Innovationsniveau hoch und seine Fähigkeiten stark entwickelt seien.
In der Umfrage glauben 86,7 Prozent der Befragten, dass Chinas riesiger Markt eine wichtige Entwicklungschance für Brasilien sei. 71 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Handelsbeziehungen zwischen China und Brasilien fair und für beide Seiten vorteilhaft seien. 82,2 Prozent der Befragten finden, dass Brasilien vom Handel zwischen den beiden Ländern profitiert habe.
Als lebendige Praxis der chinesisch-lateinamerikanischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft hat der gemeinsame Aufbau der Seidenstraßen-Initiative den lateinamerikanischen Ländern ein Fenster der Möglichkeiten geöffnet. In der Befragung bewerten 74 Prozent der Befragten die positiven Auswirkungen der Seidenstraßen-Initiative auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Länder Lateinamerikas und der Karibik positiv. 71,3 Prozent der Befragten befürworten den Beitritt Brasiliens zur Seidenstraßen-Initiative. Erwähnenswert ist, dass unter den Befragten im Alter von 18 bis 24 Jahren und 25 bis 34 Jahren 83,4 Prozent der Befragten die Teilnahme Brasiliens an internationalen Kooperationsprojekten und -programmen unterstützen, die von China initiiert würden. 93,7 Prozent der Befragten sind optimistisch, was die Beziehungen zwischen China und Lateinamerika angehe.
Die Umfrage wurde mit einer Stichprobenquote konzipiert, die auf Alter, Geschlecht und regionaler Verteilung der brasilianischen Bevölkerung basiert. Sie umfasst unter anderem den allgemeinen Eindruck Brasiliens von China, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China, die politischen Beziehungen zu China und den kulturellen Austausch mit China.