China entschieden gegen Einmischung von G7 in innere Angelegenheiten
China hat sich gegen die Verletzung der chinesischen Souveränität sowie die Einmischung der G7 in seine inneren Angelegenheiten ausgesprochen.
Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, erklärte am Mittwoch, China fordere die G7-Staaten nachdrücklich auf, die Grundsätze und Prinzipien der UN-Charta und die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen einzuhalten sowie sich besser um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern.
Als verantwortungsbewusste Großmacht halte sich China immer an Fairness, Moral, Offenheit und Inklusivität sowie bringe der Welt durch seine eigene Entwicklung Vorteile.
China hoffe, dass die G7-Staaten sich nicht weiter geopolitischen Spielen hingäben, das engstirnige Nullsummendenken aufgäben sowie praktische Beiträge zur Solidarität und Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft leisteten.
Die G7-Außenministerkonferenz hatte vor Kurzem in einer gemeinsamen Erklärung vorgeschlagen, konstruktive und stabile Beziehungen mit China zu suchen. Gleichzeitig war China aufgefordert worden, die russische Verteidigungsindustrie nicht weiter zu unterstützen. In der Erklärung wurden zudem die „Überkapazitäten“ in China hochgespielt und an Chinas inneren Angelegenheiten, wie dem Ostchinesischen Meer und dem Südchinesischen Meer sowie Fragen im Zusammenhang mit Taiwan, Xinjiang, Tibet und Hongkong, herumkritisiert.