China reagiert auf Erklärung von Uniqlo, keine Xinjiang-Baumwolle zu nutzen
China hat auf die Erklärung des japanischen Bekleidungseinzelhändlers Uniqlo reagiert, keine Baumwolle aus dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang zu nutzen.
Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, erklärte am Freitag, Baumwolle aus Xinjiang sei eine der besten der Welt. China hoffe, dass entsprechende Unternehmen sich politischem Druck und negativem Einfluss nicht beugten sowie unabhängige Geschäftsentscheidungen träfen, die ihren eigenen Interessen entsprächen.
Zu Fragen über Mitglieder der Transpazifischen Partnerschaft erklärte Mao Ning, China trete entschieden für Handelsliberalisierung und -erleichterung ein sowie beteilige sich aktiv an der regionalen Zusammenarbeit und wirtschaftlichen Integration im asiatisch-pazifischen Raum.
Auf den jüngsten Ausbau der militärischen Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea eingehend sagte die Ministeriumssprecherin, sowohl Russland als auch Nordkorea seien souveräne und unabhängige Staaten. Die bilateralen Kontakte zwischen den beiden Ländern seien ihre eigene Angelegenheit. China sei nicht darüber informiert.